Puma bleibt im zweiten Quartal auf Kurs

Der Sportartikelhersteller Puma bestätigt nach einem starken Wachstum im zweiten Quartal seinen Ausblick für das laufende Jahr. Die Erlöse stiegen um knapp sechs Prozent auf 2,1 Mrd. Euro. Währungsbereinigt lag das Wachstum bei gut 11 Prozent. Angetrieben wurde dies durch eine erhöhte Nachfrage in den Regionen EMEA und Asien/Pazifik, während man in den USA mit einem Umsatzrückgang zu kämpfen hatte.

Sein Direct-to-Consumer-Geschäft (DTC) konnte Puma um 26,5 Prozent auf 515,4 Mio. Euro steigern. Dies begründet die Marke mit einer gesteigerten Markenbegehrlichkeit sowie einer verbesserten Produktverfügbarkeit.

Aufgrund der Rabatte zur Senkung der hohen Lagerbestände, höherer Beschaffungspreise sowie Frachtkosten und negative Währungseffekte fiel der Ebit auf 115,3 Mio. Euro. Auch der Gewinn sank deutlich: Unter dem Strich verdiente die Raubkatze mit 55 Mio. Euro über ein Drittel weniger als im Vorjahreszeitraum.

Insgesamt bleibt Puma optimistisch und man geht weiter von einem währungsbereinigten Umsatzwachstum im hohen einstelligen Prozentbereich sowie einem Ebit von 590 Mio. bis 670 Mio. Euro aus. „Nach unserem zweiten Quartal sind wir auf gutem Weg, unseren Ausblick für das Übergangsjahr 2023 zu erreichen. In einem volatilen Marktumfeld ist Puma weiterhin zweistellig gewachsen, was das anhaltende Momentum der Marke zeigt. Als bester Partner des Großhandels haben wir unsere Handelspartner unterstützt, erhöhte Lagerbestände abzuarbeiten und waren in der Lage, unsere eigenen Vorräte wie geplant zu normalisieren. Unsere strategischen Prioritäten - die Stärkung der Marke und der Durchbruch in USA und China – spielen eine zentrale Rolle für unser zukünftiges Wachstum. Wir machen auf allen Ebenen gute Fortschritte und haben mit der Bekanntgabe des neuen Managements für unsere globale Marketingfunktion und für China die notwendigen organisatorischen Voraussetzungen geschaffen“, erklärt Arne Freundt, Chief Executive Officer Puma SE.