Neues Konzept zur Wintermesse
08.09.2022, 14:02 Uhr
ISPO Munich 2022 setzt auf Perspektivenwechsel
Nach zweijähriger Covid-Pause trifft sich die Sportartikelbranche im Rahmen der ISPO Munich erstmals vom 28. bis 30. November auf dem Münchner Messegelände. Der Restart steht unter dem Motto: „New perspectives on sports“.
Zwei Jahre konnte die ISPO Munich nicht wie gewohnt stattfinden - jetzt geht die Messe erstmals zu einem neuen Termin im November an den Start. Und das mit einem neuen Konzept, das sich den Veränderungen und den Herausforderungen, die in den letzten beiden Jahren auf die Sportartikelindustrie zugekommen sind, stellen soll. „Wir brauchen neue Perspektiven – auf den Markt, die Konsumenten, den Handel und den Sport an sich. Wir machen deshalb auf der ISPO Munich im November eine zentrale Halle zum Innovationslabor. Hier treffen sich die wichtigsten Köpfe der Branche und diskutieren, was jetzt zu tun ist. Wir wollen Lobbyplattform sein und dem Sport die wichtige Stimme geben, die seiner Stellung in der Gesellschaft entspricht“, sagt Tobias Gröber, Head of ISPO Group. Erwartet werdenAussteller aus 55 Ländern, die Standgröße wurde auf maximal 200 Quadratmeter reduziert.
Future Lab: Das neue Herzstück der ISPO Munich
Obwohl die Messe mit diesmal insgesamt zehn Hallen fast ausgebucht ist, reserviert die ISPO Munich eine größere, zentrale Fläche als „Future Lab“. Das Innovationslabor soll als neues Herzstück nicht nur einen Erfahrungsraum für Neuerungen und Transformation bieten, sondern auch im Retail, Digitize und Sustainability Hub über den Tellerrand der eigenen Branche hinausblicken. Die Halle ist außerdem Bühne für die zahlreichen Sportler, die die ISPO Munich in diesem Jahr erwartet, für den ISPO Award und für die ISPO Cup Night. Die ISPO Conference findet ebenfalls im Future Lab ihre Bühne. Führende Köpfe aus der Branche sowie Experten anderer Bereiche diskutieren über die brisantesten Themen wie Nachhaltigkeit, Inklusion und Diversität sowie die Herausforderungen für Logistik und Handel. Als erste Speaker haben bereits Merijn Dols, Global Director for Open Innovation and Circular Economy Danone, Laura Santucci, ehemaliges Mitglied der Obama-Administration und Ex-Direktorin des World Food Programms, und Hunter Lovins, CEO Natural Capitalism Solutions und Mitglied des Club of Rome, zugesagt.