Decathlon stattet Klimaforscher aus

Der international bekannte Forscher Christian Clot führt seit fast 30 Jahren Expeditionen in extremen Umgebungen durch, und zwar in allen Klimazonen. Im Rahmen des aktuellen Projekts, der "Deep Climate"-Studie, führt Clot eine Expedition in drei extreme Klimazonen durch, um das Klima besser zu verstehen und die menschliche, physiologische und kognitive Anpassungsfähigkeit zu untersuchen. Der französische Sportartikelhändler und -hersteller Decathlon will dazu einen Beitrag leisten und stellt hierzu den Expeditionsteilnehmern das passende Equipment aus seiner 2020 gelaunchte Trekking-Eigenmarke „Forclaz“ zur Verfügung.

Im Gegenzug steht der Forscher Christian Clot Decathlon als Experte und Partner zur Seite und gibt Feedback zu den „Forclaz“-Produkten. „Ich hätte maßgeschneiderte Ausrüstung wählen können, aber darauf hat die Menschheit normalerweise keinen Zugriff. Deshalb ist es essenziell Kleidung zu haben, die der Öffentlichkeit zugänglich ist und ‚normal‘ gekauft werden kann“, erklärt Clot.

Die Expedition wird in drei extremen Klimazonen durchgeführt, die repräsentativ für zukünftige Bedingungen stehen: Die Äquatorregion von Französisch-Guayana mit ihrer feuchten Hitze, die trockene Wüste Rub al-Chali in Asien mit Temperaturen von über 50° Celsius und das frostige Land jenseits des Polarkreis mit eisigen Minusgraden im zweistelligen Bereich. Jeder Expeditionsteil dauert genau 40 Tage, mit 30 Tagen Pause dazwischen. Insgesamt wird Clot von 20 Teammitgliedern, den sogenannten “Klimanaut:innen” begleitet: zehn freiwillige Männer und zehn Frauen, die keine Profis sind, sondern sich zum ersten Mal in ihrem Leben in solche Extrembedingungen begeben. Die Ergebnisse der Studie sollen es ermöglichen, sich besser auf die Zukunft vorzubereiten und eventuell Handlungsempfehlungen abzuleiten.