Thule überzeugt Anleger mit stabilen Zahlen und mehr Dividende

Thule, der schwedische Hersteller von Reisegepäck, Rucksäcken und Fahrradanhängern, hat seine Bilanz für 2023 präsentiert: Der Nettoumsatz für das vierte Quartal belief sich auf 1,566 Milliarden Schwedenkronen (139 Millionen Euro), was einem Rückgang von 5,2 Prozent entspricht. Thules Betriebsergebnis stieg im vierten Quartal deutlich auf 53 Millionen Schwedenkronen (4,7 Millionen Euro).

Der Nettoumsatz für das Gesamtjahr belief sich auf 9,132 Milliarden Schwedenkronen (809 Millionen Euro), was einem Rückgang von 9,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Das Betriebsergebnis sank um etwa elf Prozent auf 1,505 Milliarden Schwedenkronen (133 Millionen Euro). 

Im Vergleich zu den Jahresbilanzen der Fahrradriesen Giant (16 Prozent Umsatzverlust) oder Merida (26 Prozent Umsatzverlust) kann man das noch als verhältnismäßig moderaten Rückgang einstufen.

Der Thule-Aufsichtsrat schlägt eine leichte Erhöhung der Dividende auf 9,50 Schwedenkronen (0,84 Euro) je Aktie vor (2023: 9,20 Schwedenkronen). Der Aktienkurs stieg daraufhin um fast sieben Prozent auf 24 Euro.

Der Thule-CEO Mattias Ankarberg zeigt sich optimistisch für das laufende Jahr: „Wir haben langfristigen Rückenwind vom Markt. Immer mehr Menschen wollen ein aktives Leben führen, was für uns und unsere Kunden positiv ist. Wir sind Weltmarktführer in unseren wichtigsten Produktkategorien, was bedeutet, dass wir die Marktentwicklung vorantreiben und einen großen Teil des Wachstums für uns verbuchen können. Wir investieren stark in unsere eigenen Fähigkeiten, insbesondere in Qualität und Innovation. Kurzum, wir investieren kontinuierlich in die Stärkung unserer eigenen Wettbewerbsfähigkeit, um unseren Marktanteil und unser Wachstum zu steigern.“