Rossignol investiert in Umweltschutz und Integration im Bergsport

Wirtschaftliches Wachstum und Nachhaltigkeit in Bezug auf Menschen und Natur – geht das? Laut Rossignol ja, denn genau dieses Vorhaben steckt hinter dem Strategieplan „Ascension 2026“, der die Bemühungen um soziales Engagement und Umweltschutz der Gruppe für die kommenden vier Jahre festlegt. In puncto Umsatz rechnet man dabei mit einem satten Plus: Mehr als 500 Mio. Euro sollen 2026 erzielt werden – also rund 37 Prozent mehr als noch im vergangenen Geschäftsjahr 2021/22 (313 Mio. Euro).

Gleichzeitig zum wirtschaftlichen Erfolg sollen nun auch integrative und nachhaltige Strukturen entstehen und wachsen. Dafür nimmt Rossignol insgesamt 50 Mio. Euro in die Hand, die bis 2026 in die vier Bereiche Innovation und Produkte, Industrie, kommerzieller Ansatz sowie sozialer Ansatz einfließen sollen. Unter anderem stehen dabei die Umsetzung eines ökologischen und zirkulären Produktportfolios, die Weiterentwicklung des europäischen Industriestandorts im französischen Sallanches sowie die Förderung von Programmen zum Schutz der Wälder auf der Agenda. Auf der gesellschaftlichen Ebene bringt sich Rossignol beispielsweise in Initiativen für den barrierefreien Zugang zum (Berg-)Sport ein.

„Wir sind stolz darauf, diese weitreichenden industriellen und ökologischen Investitionen tätigen zu können, indem wir erneuerbare Energien und das Lebenszyklusmanagement (einschließlich Reparaturfähigkeit, Second Hand, Second Life und Wiederverwertbarkeit) konsequent vorantreiben", umreißt Vincent Wauters, Präsident und CEO der Gruppe Rossignol, die Motivation hinter dem neuen Strategieplan. „Unser erklärtes Ziel ist es, den Standort Sallanches, die letzte Skifabrik in Frankreich, zur weltweit führenden Fabrik für ökologisch konzipierte und recycelbare Ski zu machen.“