Puma-Umsätze steigen auf Rekordniveau

Trotz der anhaltenden Schwierigkeiten aufgrund der Corona-Maßnahmen, trotz weltweiter Lieferkettenprobleme und trotz Rohstoffmangel konnte Puma 2021 zu seinem Rekordjahr machen. Die Herzogenauracher steigerten ihr Konzernergebnis im vergangenen Jahr von 79 Mio. Euro auf 309,6 Mio. Euro. Die Umsätze stiegen währungsbereinigt um 32 Prozent auf 6,8 Mio. Euro (Vorjahr 5,2 Mio. Euro).

 „Ich bin sehr dankbar und stolz auf unsere Puma-Familie“, kommentiert Konzern-Chef Bjørn Gulden die Ergebnisse. Besonders zufriedenstellend sind die Zahlen in Amerika: hier erreichte man 2021 ein währungsbereinigtes Plus von knapp 54 Prozent und knackte die Umsatzmarke von 2 Mrd. Euro. Auch das Europa-Geschäft steuerte ein Umsatzplus von währungsbereinigt 28 Prozent bei. In der Region Asien/Pazifik fiel man mit einem währungsbereinigten Umsatzplus von knapp elf Prozent zurück. Grund dafür ist die anhaltende schwierige Situation in China.  

Im Direct-to-Consumer-Geschäft steigen die Umsätze währungsbereinigt um 22,8 Prozent auf 1.724,8 Mio. Euro, wobei sich das DTC-Wachstum auf die eigenen Stores (währungsbereinigt + 30,3 Prozent) und auf den E-Commerce (währungsbereinigt +11,3 Prozent) verteilt. Insgesamt wuchs das Großhandelsgeschäft währungsbereinigt um 35 Prozent auf gut 5 Mio. Euro.

Trotz der Einschränkungen in den Lieferketten aufgrund von Containerknappheit und Hafenüberlastung plant Puma, den Erfolgskurs auch in diesem Jahr fortzusetzen: Der Umsatz soll währungsbereinigt um mindestens zehn Prozent zulegen. Auch eine Steigerung des operativen Ergebnisses von 557 Mio. Euro auf 600 bis 700 Mio. Euro ist geplant, sowie eine weitere Verbesserung des Konzernergebnisses.