Bewertung von Non-Profit-Organisation 25.02.2025, 14:27 Uhr

Puma hat große Fortschritte bei
Wassersicherheit erzielt

Bemerkenswerter Erfolg für Puma: In der aktuellen Bewertung des Carbon Disclosure Project (CDP) konnte das Unternehmen seine Bestnote im Bereich Klimawandel bestätigen und sich in den Kategorien Wassersicherheit und Wälder deutlich verbessern.
Puma hat sich dem Thema Nachhaltigkeit stark verschrieben. Das gilt natürlich auch am Firmensitz in Herzogenaurach.
(Quelle: Puma)
Sportartikelhersteller Puma hat sich in der aktuellen Bewertung der internationalen Non-Profit-Organisation CDP (Carbon Disclosure Project) in den Bereichen Wassersicherheit und Wälder erheblich verbessert und für seine Klimainitiativen erneut eine Spitzenbewertung erhalten.

Während die Marke im Bereich Klimawandel erneut die Bestnote „A“ bekam, verbesserte sich das Unternehmen in den Bereichen Wassersicherheit und Wälder auf ein „A-“, im Vergleich zu den Noten „B“ und „C“, die es jeweils im Vorjahr erhalten hat. Damit sieht das CDP Puma in allen untersuchten Kategorien auf „Leadership Level“.

Veronique Rochet, Senior Director Sustainability bei Puma, meint dazu: „Wir sind sehr stolz auf die Fortschritte, die Puma im Vergleich zum Vorjahr in den Bereichen Wassersicherheit und Wälder gemacht hat. In Kombination mit der Bestnote für unsere Klimaschutzaktivitäten, die wir erneut erhalten haben, hat CDP unsere Führungsposition in diesen Bereichen gewürdigt. Mit unseren ‚Vision 2030‘-Nachhaltigkeitszielen, die wir im vergangenen Jahr vorgestellt haben, wollen wir unsere Nachhaltigkeitsperformance in Zukunft noch weiter verbessern."

Zum Schutz der Gewässer und der Wasserversorgung in der Nähe der Fabriken seiner Partner stellt Puma sicher, dass regelmäßige Abwassertests durchgeführt werden. Darüber hinaus wurden verschiedene Effizienzprogramme eingeführt, um die Wassermenge zu reduzieren, die für die Herstellung der Produkte verwendet wird. Zwischen 2019 und 2023 konnte Puma dadurch 2.401.002 Kubikmeter Wasser pro Jahr einsparen, was mehr als sieben Millionen Badewannen entspricht.

Um sicherzustellen, dass das für seine Produkte eingekaufte Leder nicht zur Abholzung von Wäldern beiträgt, hat sich Puma dem Engagement der Leather Working Group und Textile Exchange angeschlossen, bis 2030 oder früher sein gesamtes Rindsleder aus entwaldungsfreien Lieferketten zu beziehen. Nahezu alle Gerbereien, die für Puma Lederprodukte herstellen, sind von der Leather Working Group zertifiziert. Darüber hinaus waren im Jahr 2023 99,4 Prozent des verwendeten Papiers und Kartons entweder FSC-zertifiziert und/oder recycelt.

Puma hat sich zum Ziel gesetzt, seine absoluten Scope-1- und Scope-2-Treibhausgasemissionen im Vergleich zum Basisjahr 2017 um 90 Prozent (marktbasiert) zu senken. Darüber hinaus gilt die Verpflichtung, die absoluten Scope-3-Treibhausgasemissionen aus der Lieferkette und der Logistik im Vergleich zu 2017 um 33 Prozent zu reduzieren und trotzdem weiterhin zu wachsen. Diese Ziele wurden von der Science Based Targets Initiative (SBTi) als mit dem 1,5-Grad-Szenario konform anerkannt.





Das könnte Sie auch interessieren