Hervis macht erneuten Umsatzsprung

So erwirtschaftete Hervis im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Umsatz von insgesamt 520 Mio. Euro. Der Filialist ist in den Märkten Österreich, Deutschland, Tschechien, Ungarn, Slowenien, Kroatien und Rumänien aktiv und betreibt 210 Filialen – Stand heute 95 in der Heimat (seit Anfang März auch in Gmunden), wo im vergangenen Jahr vier neue Geschäfte eröffnet wurden. Dort wuchs das Unternehmen um 6,5 % auf rund 315 Mio. Euro (2016: knapp 296 Mio. Euro). Hans K. Reisch, Vorstand der Mutter Spar, bemerkt dazu: „Der österreichische Sportmarkt ist heute so dynamisch wie selten zuvor. Hervis, als größter heimischer Sportartikelhändler, konnte sich im Vergleich zur Gesamtbranche erneut hervorragend positionieren und liegt mit einem Umsatzplus von 6,5 % in Österreich weit vor anderen Marktteilnehmerinnen und Marktteilnehmern.“

Im laufenden Geschäftsjahr sollen am Heimatmarkt noch fünf weitere Filialen eröffnet werden (ohne Gmunden). Geschäftsführer Alfred Eichblatt: „Wir investieren einerseits in neue Standorte, andererseits optimieren und modernisieren wir bestehende Stores und setzen damit neue Maßstäbe.“ Für das Unternehmen arbeiten derzeit 3.100 Menschen, 358 davon sind Auszubildende. Zum ersten Mal als Lehrberuf ausgeschrieben wird in diesem Jahr der „E-Commerce Kaufmann/Kauffrau“. Eichblatt: „Mit dem ‚digitalen Verkäufer‘ gehen wir den nächsten Schritt und machen unsere Lehrlinge zu Omnichannel-Expertinnen und -Experten.“