Neugestaltung der Messe OutDoor schreitet voran
24.11.2017, 13:32 Uhr
EOG gibt bekannt: Diese Kandidaten kommen in die engere Wahl
Die nächste Ausgabe der Messe OutDoor findet noch wie gewohnt in Friedrichshafen statt, ab 2020 könnte es auch ein neuer Messestandort sein – das hat die EOG im vergangenen Sommer in ihrer „Vision 2020“ angekündigt. Nun sind fünf Messestädte in der engeren Auswahl.
Wie soeben bekanntgegeben wurde, startet nun die nächste Stufe der Vision 2020 der EOG. Nach der ersten offenen Bewerbungsrunde wurden die fünf vielversprechendsten Messestandorte dazu eingeladen, ihre Visionen einer neuen OutDoor zu präsentieren. Die Kandidaten sind neben der Messe Friedrichshafen wie erwartet die Messe München, die Messe Hamburg, die Messe Stuttgart und die Mailänder Fiera Milano. Diese stellen ihre Konzepte während der jährlich stattfindenden Annual General Assembly AGA am 27. Januar 2018 vor. Danach geht es in ein überwachtes Auswahlverfahren, in dem alle EOG-Mitglieder Zugriff auf die Informationen haben und bis zu einer bestimmten Deadline abgestimmt haben müssen.
Doch auch für den Sommer 2018 wird es schon einige Neuerungen geben. Die EOG hat sich mit der Messe Friedrichshafen auf einige Veränderungen geeinigt, welche die OutDoor noch attraktiver machen sollen. So findet zum Beispiel der Deutsche Boulder Cup während der Messe im Juni 2018 statt, die Lifestyle-Abteilung der Messe wird erweitert, die „Eriba City“ wird um 30% vergrößert und der Shuttle-Service deutlich ausgebaut. Außerdem wird es erstmals auch einen „Store of the year“ Award geben, und der Begriff OutDoor und damit die Ausstellerangebote werden deutlich erweitert. Mehr Fokus liegt so in Zukunft also auch auf Stand-up-Paddling, Bike-Packing und Trailrunning.