Erneute Terminverschiebung
28.07.2021, 13:00 Uhr
FIBO findet erst im April 2022 statt
Nachdem die FIBO bereits auf November verschoben worden war, steht jetzt fest, dass sie in diesem Jahr komplett aussetzt. Aufgrund der pandemiebedingten Unsicherheiten soll die nächste Auflage erst 2022 veranstaltet werden, dann aber zum gewohnten Termin im April.
Die FIBO, Leitmesse für die Fitnessbranche, wird in diesem Jahr nicht stattfinden. Zu diesem Entschluss kamen die Veranstalter nun, da es für viele Unternehmen des Sektors, die aus aller Welt zu der Veranstaltung anreisen müssten, aufgrund der Pandemie noch immer zu große Unsicherheiten und zu viele Reisebeschränkungen gibt, um den Termin im November zu halten. Stattdessen soll die Messe nun zu ihrem gewohnten Turnus zurückkehren und wieder im April stattfinden, ganz konkret vom 7. bis 10. April 2022.
„Eine internationale Veranstaltung wie die FIBO ist unter den aktuellen Umständen nicht umsetzbar. Den Erwartungen, die unsere Aussteller, Besucher, Partner und wir an eine Weltleitmesse stellen, kann die Veranstaltung unter diesen Voraussetzungen im Herbst nicht gerecht werden", erklärt Benedikt Binder-Krieglstein, CEO des Veranstalters RX Austria & Germany. „Wir haben uns darum gemeinsam mit unseren Ausstellern und Partnern entschlossen, erst im April 2022 wieder mit der Messe an den Start zu gehen.“
Laut Silke Frank, Event Director der Messe, solle die gesamte Energie nun in einen positiven Aufschlag in 2022 gelegt werden. Neben dem weltweiten Einsatz für mehr Gesundheit durch Bewegung stünden laut den Veranstaltern weitere große Themen wie die Digitalisierung, Inklusion und Diversity auf der Agenda der Branche. Vonseiten der Industrie gebe es für den neuen Termin schon einige Zusagen namhafter Unternehmen.
Im kommenden Jahr sollen auf dem Kölner Messegelände dann wieder sieben Hallen bespielt werden, und zwar mit den Themen wie „Training Equipment“, „Cardio & Strength“, „Wellness & Spa“, „Health Training Equipment“ oder „Healthy Sports Nutrition”. Außerdem werden neue Bereiche integriert, darunter „Mixed Reality Sports“ und „Innovationen der Zukunft“, die beispielsweise Raum finden in den Bereichen Gesundheit, Digitalisierung und Ernährung.