Klimaschutz und soziale Verantwortung 03.06.2022, 12:35 Uhr

Schöffel plant Klimaneutralität bis 2025

Transparenz, CO2-Reduktion, Langlebigkeit – Das sind die Themen, mit denen sich Schöffel im Nachhaltigkeitsreport 2021 auseinandersetzt. Bis 2025 will die Outdoor-Marke klimaneutral sein. Dafür sollen Herstellung und Lieferketten regelmäßig geprüft und angepasst werden.
Im Sustainability-Report beschäftigt sich Schöffel jährlich mit möglichen klimaschützenden Maßnahmen.
(Quelle: Schöffel)
Schöffel hat beim Thema Klimaschutz große Ziele: Im Nachhaltigkeitsreport 2021 kündigt der Hersteller von Outdoor- und Skibekleidung an, seinen CO2-Ausstoß bis 2030 um die Hälfte zu reduzieren. Klimaneutral will man bereits 2025 sein, dazu arbeiten die Schwabmünchener eng mit dem Klimaschutzberater Climate Partner zusammen, um jährlich Bilanz ziehen zu können. Auf dieser Basis will das bayerische Unternehmen daraufhin konkrete Maßnahmen für Herstellung und Lieferketten zur Einhaltung der Klimaziele erarbeiten. Vor allem die erhöhte Lebensdauer der Kleidung und die Verminderung der CO2-Belastung stehen dabei im Fokus.
„Nachhaltigkeit ist das Schlagwort unserer Zeit. Der bewusste Umgang mit Mensch und Natur prägt aber seit jeher den Unternehmenskern von Schöffel. Für uns ist Nachhaltigkeit kein Trend, den es zu bedienen gilt, sondern sie ist tief in der Philosophie unseres Familienunternehmen in siebter Generation verankert. Auf jedes erreichte Ziel folgt ein neues, denn Nachhaltigkeit erachten wir als Unternehmen als fortlaufenden Verbesserungsprozess“, so Stefan Merkt, CEO von Schöffel Sport.
Ein weiterer Schwerpunkt der Nachhaltigkeits-Strategie des Outdoor-Herstellers ist die Transparenz bei Lieferketten und Produktionsstätten. So können Kunden diese Informationen in übersichtlicher Form auf der Schöffel-Website abfragen. Mit dem „echo“-Label, das für „Economy, Community, Humanity und Opportunity“ steht, soll außerdem die Unternehmensverantwortung für Umwelt und Fairness dokumentiert werden. In diesem Rahmen setzt sich Schöffel für faire Arbeitsbedingungen in den Produktionsbetrieben ein.



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