Eintägige „Worn Wear Thrift Shops“ 30.10.2024, 11:21 Uhr

Patagonia richtet Fokus auf Reparatur und Second Hand

Im November lädt Patagonia zu eintägigen „Worn Wear Thrift Shops“ in Stockholm und München ein. Angemeldete Besucher haben die Möglichkeit, ein repariertes Second-Hand-Stück der Outdoormarke zu erwerben.  Alle Einnahmen werden gespendet.
Mit der Worn-Wear-Initiative will Patagonia dazu beitragen, dass beschädigte Outdoor-Bekleidung nicht weggeworfen, sondern nach Möglichkeit repariert und weitergenutzt wird.
(Quelle: Patagonia)
Eine Studie der britischen Umweltgruppe WRAP zeigt, dass eine nur neun Monate längere Nutzung von Bekleidung die CO2-Emissionen, den Abfall und den Wasserverbrauch um 20 bis 30 Prozent reduzieren kann. Vor diesem Hintergrund ist die Reparatur von beschädigter Outdoor-Ausrüstung ein wichtiger Beitrag zur Nachhaltigkeit. Diesen Gedanken verfolgt Patagonia mit seiner Worn-Wear-Initiative. Das US-Unternehmen bietet eine lebenslange Garantie auf jedes seiner Produkte und hat allein im vergangenen Jahr weltweit 100.000 Teile repariert.
Die eintägigen „Worn Wear Thrift Shops“ der Marke sollen dieses Thema weiter ins Bewusstsein rücken. Am 16. November im Next Gen Retail Hub in Stockholm (10 bis 18 Uhr) und am 23. November in der Galerie art:ig in München (10 bis 19 Uhr) lädt Patagonia Besucher ein, Second-Hand-Produkte der Marke zu kaufen.  Der gesamte Erlös geht an lokale Umweltschutzgruppen, die Teil von Patagonias langjährigem „1% for the Planet“-Netzwerk sind. „1% for the Planet“ ist ein weltweiter Zusammenschluss von Unternehmen und Umweltorganisationen, die sich gemeinsam für den Schutz unseres Planeten starkmachen.
Die Shop-Events in Stockholm und München werden von Podiumsdiskussionen begleitet, bei denen über ökologische und soziale Aspekte von Produktqualität gesprochen wird. Die Speaker kommen aus der Wissenschaft, Psychologie und Wirtschaft.
„Das beste Produkt ist jenes, das bereits existiert und genutzt wird. Deshalb legen wir bei unseren Kollektionen Wert auf Reparierbarkeit“, so Wendy Savage, Senior Director, Social Impact & Transparency bei Patagonia. Mit den „Worn Wear Thrift Shops“ lade das Unternehmen die Community ein, sich an offenen Diskussionen über nachhaltige Lieferketten und bewussten Konsum zu beteiligen.




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