Bemerkenswerte Maßnahme in Sachen Klimaschutz
23.04.2024, 08:00 Uhr
Mammut belohnt Mitarbeiter für bessere CO2-Performance
Je geringer die Emissionen, desto größer der Bonus: Mit einer bemerkenswerten Maßnahme will Mammut die Mitarbeiter noch stärker zum Klimaschutz motivieren. Was genau dahinter steckt.
„Als Bergsportler spüren wir alle die Auswirkungen des Klimawandels direkt": Mammut hat sich das Thema Nachhaltigkeit stark auf die Fahne geschrieben.
(Quelle: Mammut)
Konsequenter Kurs bei Mammut in Sachen Klimaschutz. Ab dem Jahr 2024 sollen die Mitarbeiter des Schweizer Bergsport-Ausrüsters die persönliche Verantwortung für dessen Klimaziele übernehme, und zwar die Reduzierung von CO2-Emissionen. Diese werden ein entscheidender Faktor für die leistungsabhängige Vergütung der rund 800 Mitarbeiter. Was bedeutet: Die CO2-Performance von Mammut wird erstmals in die Berechnung des jährlichen Bonus einbezogen. Diese Maßnahme soll einen weiteren verbindlichen Schritt in Richtung Netto-Null bis 2050 markieren und die Reduzierung der CO2-Emissionen beschleunigen. Das mittelfristige Ziel, basierend auf wissenschaftlichen Erkenntnissen (Science-based Targets), ist eine Halbierung der Treibhausgasemissionen bis 2030 im Vergleich zum Referenzjahr 2018.
Der CO2-Fußabdruck von Mammut wird von einem externen Anbieter gemäß dem internationalen Standard "Greenhouse Gas Protocol (GHG Protocol)" berechnet. Die CO2-Intensität, also das Verhältnis von Emissionen zum Umsatz, wird berücksichtigt. Um sicherzustellen, dass das Wachstum von Mammut nicht automatisch zu einem Anstieg der Emissionen führt, wird angestrebt, die CO2-Intensität kontinuierlich zu verringern. Um diesen Prozess zu beschleunigen, wird diese nun als Bonuskriterium herangezogen. Denn jeder Mitarbeiter kann seinen Beitrag leisten, sei es durch die Auswahl von Materialien in der Produktentwicklung, die Reduzierung von Dienstreisen oder sogar durch das persönliche Pendelverhalten.
Dr. Heiko Schäfer, seit dem Spätsommer 2022 CEO von Mammut, meint dazu: „Als Bergsportler spüren wir alle die Auswirkungen des Klimawandels direkt. Deshalb möchten wir nicht nur als Unternehmen, sondern auch als Einzelpersonen Verantwortung übernehmen. Die Kopplung der Reduktionsziele mit der erfolgsabhängigen Vergütung ist für uns ein logischer Schritt, der insbesondere von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter begrüßt wird.“ Und Tobias Steinegger, Head of CSR, ergänzt: „Die Verknüpfung der CO2-Reduktionsziele mit dem Bonus ist ein weiterer mutiger Schritt in die richtige Richtung. Wir sind uns bewusst, dass dieser Ansatz noch nicht perfekt ist, und verbessern seit 2018 sowohl unser System als auch die Berechnungen laufend. Wir wollen nicht zögern, sondern aktiv die Veränderung vorantreiben und durch unsere Arbeit weitere Erkenntnisse sammeln.“
Der CO2-Fußabdruck von Mammut wird von einem externen Anbieter gemäß dem internationalen Standard "Greenhouse Gas Protocol (GHG Protocol)" berechnet. Die CO2-Intensität, also das Verhältnis von Emissionen zum Umsatz, wird berücksichtigt. Um sicherzustellen, dass das Wachstum von Mammut nicht automatisch zu einem Anstieg der Emissionen führt, wird angestrebt, die CO2-Intensität kontinuierlich zu verringern. Um diesen Prozess zu beschleunigen, wird diese nun als Bonuskriterium herangezogen. Denn jeder Mitarbeiter kann seinen Beitrag leisten, sei es durch die Auswahl von Materialien in der Produktentwicklung, die Reduzierung von Dienstreisen oder sogar durch das persönliche Pendelverhalten.
Dr. Heiko Schäfer, seit dem Spätsommer 2022 CEO von Mammut, meint dazu: „Als Bergsportler spüren wir alle die Auswirkungen des Klimawandels direkt. Deshalb möchten wir nicht nur als Unternehmen, sondern auch als Einzelpersonen Verantwortung übernehmen. Die Kopplung der Reduktionsziele mit der erfolgsabhängigen Vergütung ist für uns ein logischer Schritt, der insbesondere von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter begrüßt wird.“ Und Tobias Steinegger, Head of CSR, ergänzt: „Die Verknüpfung der CO2-Reduktionsziele mit dem Bonus ist ein weiterer mutiger Schritt in die richtige Richtung. Wir sind uns bewusst, dass dieser Ansatz noch nicht perfekt ist, und verbessern seit 2018 sowohl unser System als auch die Berechnungen laufend. Wir wollen nicht zögern, sondern aktiv die Veränderung vorantreiben und durch unsere Arbeit weitere Erkenntnisse sammeln.“