Richard Ringer wird Botschafter 14.02.2019, 13:34 Uhr

Asics sucht 120 FrontRunner

Der japanische Laufschuhspezialist Asics ist auf der Suche nach 120 neuen Mitgliedern für seine globale Running Community FrontRunner, die bereits seit neun Jahren in Deutschland besteht.
 
Auf dem Weg von Dubai an die Küste des Oman haben die sieben Asics-Läuferinnen in nur vier Tagen  eindrucksvolle 180 Kilometer zurückgelegt
(Quelle: Asics)
Mit dem Ziel, laufbegeisterte Menschen auf der ganzen Welt zu vereinen, startete Asics in Deutschland 2010 das Laufprojekt FrontRunner. Die Running Community richtet sich an alle, die ihre Liebe zum Sport leben und mit anderen teilen wollen – unabhängig von Alter, Nationalität oder Glauben. Insbesondere Laufen eigne sich ausgezeichnet für ein solches Projekt, da „Laufen die am einfachsten auszuführende Sportart ist und darum auch der Sport, der die meisten Menschen mit einander verbindet. Dabei spielen weder Alter, Herkunft oder die körperliche Fitness eine Rolle“, erklärt Katharina Heinig, Deutsche Meisterin im Marathon 2017 und Asics-FrontRunnerin. Mittlerweile haben sich Mitglieder aus über 30 verschiedenen Ländern dem Team angeschlossen, um sich virtuell auszutauschen oder real bei Läufen, Events und Trainingslagern zu treffen. Ab sofort können sich interessierte Läufer auf die insgesamt 120 freiwerdenden Plätze bei den FrontRunnern auf asics.com/frontrunner bis zum 3. März bewerben.  

Im vergangenen Jahr haben sieben Frauen des FrontRunner-Teams ein bemerkenswertes/besonderes Lauf-Abenteuer erlebt, als sie auf dem Weg von Dubai an die Küste des Oman in nur vier Tagen strapaziöse 180 Kilometer zurückgelegt haben – was vier Marathons innerhalb von vier Tagen entspricht. Zu den Herausforderungen auf der Strecke zählten pulsierende Städte, gefährliche Gebirge und die starke Hitze der Wüste. Obwohl sie noch nie zusammen gelaufen waren und nicht dieselben sportlichen Voraussetzungen hatten, verfolgten die Frauen ein gemeinsames Ziel: Sie alle wollten die rauen und unbekannten Terrains bewältigen. Ab dem 17. Februar 2019 kann man auf Youtube einen halbstündigen Dokumentationsfilm über das Laufabenteuer der sieben Frauen anschauen. (Link zum Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=xX86vy4PolY&feature=youtu.be&fbclid=IwAR3Cr6VOGmg3GZKkf07Nq4h0c9eLe5LNJ1IRyeteFfubH3HNcyDWcblX388)
Mit seiner Siegerzeit von 27:36,52 Minuten stieß der 29-jährige Richard Ringer beim 10.000-Meter-Europacup in London in eine neue Dimension vor.  
Quelle: Asics
Darüber hinaus nimmt Asics auch einen neuen Langstreckenläufer in sein Sponsoring-Programm auf: Bis einschließlich 2024 wollen die Japaner gemeinsame Wege mit Richard Ringer gehen.  Der 29-Jährige hat in den letzten Jahren auf seiner Hausstrecke über 5.000 Meter mit konstant guten Leistungen und einer Bronzemedaille bei den Europameisterschaften 2016 in Amsterdam sein Potenzial mehr als angedeutet. Bei seinem Europacup-Sieg hat er die 10.000 Meter in der Weltklassezeit von 27:36,52 Minuten hingelegt.  „Richard ist ein sehr fokussierter Läufer, von dem wir uns erhoffen, dass er in den nächsten Jahren an die großen Erfolge der Asics-Ambassadors, Dieter Baumann, Carsten Eich und Stephan Freigang anknüpfen kann. Als Gold Partner der Olympischen Spiele in Tokyo 2020 glauben wir, dass der Zehnte der Weltbestenliste 2018 über 10.000 Meter dort eine sehr gute Rolle spielen kann.", äußert sich Matthias Kohls, Senior Manager Sports Marketing für die Region DACH, optimistisch über Ringer.


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