Die Geschichte des österreichischen Skiunternehmens 22.12.2024, 09:00 Uhr

100 Jahre Kästle – Tradition, Technik, Traumzeiten

Wie ein hochinnovatives Unternehmen immer wieder verkauft und gekauft wurde, plötzlich sogar mehrere Jahre verschwunden war – und nun erneut mit unbändigem Glauben an die eigenen Möglichkeiten als starke Brand den Markt durchdringt.
Mittlerweile ist Kästle wieder eine feste Größe auf dem Skimarkt. Typisch ist das mintgrüne Design.
(Quelle: Kästle Gmbh)
Elastisch, gleichzeitig fest und zäh. Es könnte die Beschreibung eines mental starken Topathleten sein. Die Attribute, die einem Spitzensportler gut zu Gesichte stünden, beschreiben hier aber das Eschenholz, aus dem Anton Kästle vor 100 Jahren den ersten Ski in seiner Wagnerei gefertigt hat. Was dem Hochleistungssportler dient, ist dem Skiproduzenten also gerade gut genug. „Holz macht das Leben im Ski“, sagt Kästles Race-Department-Chef Rainer Nachbaur heute und führt durch die Werkstatt in Hohenems, in der jährlich rund 2.500 individuell angepasste Paar Rennski gefertigt werden. Aus einer Stickerei erwuchs in den 1950ern die Produktionsstätte. Aus den 1970ern wiederum stammt die Erweiterung um Shedhallen und das Hauptgebäude; alles in unmittelbarer Nähe der ursprünglichen Wagnerei..
Historische Aufnahme aus den frühen Jahren der Kästle-Produktion.
Quelle: Wirtschaftsarchiv Vorarlberg

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