Konzernstrukturen sollen überarbeitet werden
27.01.2025, 09:50 Uhr
Streicht Adidas bis zu 500 Stellen
in Herzogenaurach?
Sportartikelhersteller Adidas steht vor strukturellen Veränderungen in seiner Konzernzentrale. Trotz eines erfolgreichen Geschäftsjahres 2024 prüft das Unternehmen aus Herzogenaurach eine Neuausrichtung, die auch einen Abbau von Arbeitsplätzen zur Folge haben könnte.
Ein Teil der Belegschaft von Adidas in Herzogenaurach muss wohl bangen: Im schlimmsten Fall werden 500 Menschen ihren Arbeitsplatz verlieren.
(Quelle: Adidas)
Trotz eines erfolgreichen Geschäftsjahres 2024 plant Adidas offenbar, die Strukturen seiner Konzernzentrale in Herzogenaurach zu überarbeiten. Dabei könnte es auch zu einem Stellenabbau unter den 5.800 Beschäftigten am Standort kommen. Konkrete Zahlen wollte eine Unternehmenssprecherin derzeit nicht nennen. Medienberichte, die sich auf Insider berufen, sprechen jedoch von bis zu 500 betroffenen Arbeitsplätzen.
Man habe in den vergangenen beiden Jahren eine starke Dynamik für Marke, Produkte und Geschäft erzielt, erklärte eine Konzernsprecherin, um aber gleichzeitig hinzuzufügen. „Wir haben jedoch auch festgestellt, dass unsere aktuellen Unternehmensstrukturen in einer sich ständig verändernden Welt zu komplex sind.“ Adidas habe nun damit begonnen zu prüfen, wie die Strukturen an die Realität der Arbeitsweisen angepasst werden könnten. „Das kann Auswirkungen auf die Organisationsstruktur und die Anzahl der Stellen in unserer Zentrale in Herzogenaurach haben“, betonte sie.
Erst kurz zuvor hatte Adidas vorläufige Geschäftszahlen für 2024 veröffentlicht, die ein starkes Wachstum zeigen: Der Umsatz stieg um elf Prozent auf rund 23,7 Milliarden Euro, und das Betriebsergebnis lag mit 1,3 Milliarden Euro über den bisherigen Prognosen.
Man habe in den vergangenen beiden Jahren eine starke Dynamik für Marke, Produkte und Geschäft erzielt, erklärte eine Konzernsprecherin, um aber gleichzeitig hinzuzufügen. „Wir haben jedoch auch festgestellt, dass unsere aktuellen Unternehmensstrukturen in einer sich ständig verändernden Welt zu komplex sind.“ Adidas habe nun damit begonnen zu prüfen, wie die Strukturen an die Realität der Arbeitsweisen angepasst werden könnten. „Das kann Auswirkungen auf die Organisationsstruktur und die Anzahl der Stellen in unserer Zentrale in Herzogenaurach haben“, betonte sie.
Erst kurz zuvor hatte Adidas vorläufige Geschäftszahlen für 2024 veröffentlicht, die ein starkes Wachstum zeigen: Der Umsatz stieg um elf Prozent auf rund 23,7 Milliarden Euro, und das Betriebsergebnis lag mit 1,3 Milliarden Euro über den bisherigen Prognosen.
