Bazaarvoice-Studie
11.02.2022, 08:20 Uhr
Für Mehrheit der Händler ist Social Commerce ein wichtiger Teil ihrer Strategie
Das Thema Social Commerce steht auf der Agenda der Brands und Retailer - und auch Kunden möchten verstärkt über die sozialen Kanäle shoppen, zeigt eine Studie von Bazaarvoice.
Neben der Einbindung von Online-Features im stationären Einzelhandel ist Social Commerce das zentrale Thema für Händler und Marken. 67 Prozent sehen Social Commerce schon heute als wichtigen oder sehr wichtigen Teil ihrer aktuellen Online-Strategie. Das zeigt eine Studie von Bazaarvoice, Anbieter von Produkt-Review- und User-Generated-Content-Lösungen.
Die Mehrheit (70 Prozent) der befragten deutschen Unternehmen ist auch der Meinung, dass Social Commerce auch in den nächsten drei Jahren eine essenzielle Rolle spielen wird. Und auch die Kunden sind von dem Konzept überzeugt: Für 31 Prozent der Befragten ist es wichtig, dass Produkte via Social Media angeboten werden. Diese Entwicklung wurde von der Corona-Pandemie gepusht - 86 Prozent wollen ihre neuen Shopping-Gewohnheiten jedoch auch in Zukunft nicht ändern.
Informationen über Produkte
Viele Konsumenten nutzen Social Media inzwischen auch, um sich über Produkte zu informieren: 60 Prozent möchten dazu Fotos und Videos anderer Verbraucher sehen.18 Prozent der Befragten sind dagegen vor allem Social-Media-Posts von Herstellern und Händlern für ihre Kaufentscheidung wichtig.
"Social Commerce steckte in Deutschland lange in einer Startphase, ohne wirklich an Fahrt aufzunehmen. Doch spätestens die jüngsten Entwicklungen während der Pandemie haben gezeigt, wie wichtig ein starker Social-Media-Auftritt für Händler und Marken ist", erklärt Fabian Eckerl, Head of Sales Central Europe bei Bazaarvoice.
Die Studie "State of Retail Report 2021" wurde im Oktober 2021 von Savanta im Auftrag von Bazaarvoice unter 8.153 Verbrauchern und 505 Händlern durchgeführt. Die befragten Verbraucher stammen aus Australien (1.029), Deutschland (1.519), Frankreich (1.501), Kanada (1.067), UK (1.513) und den USA (1.524). Die 505 Entscheidungsträger aus dem Handel stammen aus Australien (51), Deutschland (102), Frankreich (100), Kanada (50), UK (125) und den USA (77). Die Befragung wurde online durchgeführt.
Autor(in)
Alessa
Kästner