Umsatzrückgang im dritten Quartal 2024
09.12.2024, 15:02 Uhr
Nike-Schwäche beschert Foot Locker ein Minus
Foot Locker hat im dritten Quartal 2024 enttäuschende Ergebnisse erzielt und einen Umsatzrückgang von 1,4 Prozent sowie einen Nettoverlust von 33 Millionen US-Dollar verzeichnet. Ein Grund: der derzeit schwache Auftritt des wichtigsten Lieferanten Nike.
Der US-amerikanische Sneaker-Händler Foot Locker betreibt weltweit über 2.400 eigene Stores. Dazu kommen 214 in Lizenz.
(Quelle: Shutterstock/r.classen)
Der US-amerikanische Sneaker-Spezialist Foot Locker hat ein enttäuschendes drittes Quartal 2024 hinter sich (endete am 2. November): Der Gesamtumsatz sank im Jahresvergleich um 1,4 Prozent auf 1,96 Milliarden US-Dollar, wobei Wechselkursschwankungen den Rückgang auf 2,2 Prozent verstärkten. Nach einem Nettogewinn von 28 Millionen US-Dollar im Vorjahresquartal verzeichnete Foot Locker nun einen Nettoverlust von 33 Millionen US-Dollar. Ein Lichtblick immerhin: Der vergleichbare Umsatz konnte um 2,4 Prozent gesteigert werden. Damit hat der Filialist das zweite aufeinanderfolgende Quartal mit einem Wachstum beendet.
Gleichzeitig senkte der Sneaker-Einzelhändler seine Jahresprognose. Im laufenden Weihnachtsquartal wird ein Umsatzrückgang von 1,5 bis 3,5 Prozent erwartet, verglichen mit einem Anstieg von zwei Prozent im Vorjahr. Das Unternehmen kämpft weiterhin mit einer schwachen Verbrauchernachfrage, intensivierten Rabattaktionen in der Schuhbranche und der rückläufigen Leistung seines größten Markenpartners Nike, der für 60 Prozent des Umsatzes verantwortlich ist. Laut CEO Mary Dillon bleibt Letzteres ein zentraler Schwachpunkt, da die Marke mit dem Swoosh stark auf ältere Modelle setzt und Foot Locker von deren Nachfrage abhängig ist. Zudem steht die Kette offenbar durch intensive Rabattaktionen unter Druck.
Im dritten Quartal eröffnete Foot Locker zehn neue Filialen, schloss 24 Standorte und modernisierte oder verlagerte 20 Geschäfte. Insgesamt wurden 167 Filialen auf aktualisierte Designstandards umgestellt. Zum 2. November 2024 betrieb das Unternehmen weltweit 2.450 Stores in 26 Ländern sowie 214 lizenzierte Geschäfte im Nahen Osten und in Asien. In Deutschland gibt es derzeit 89 Shops.
Gleichzeitig senkte der Sneaker-Einzelhändler seine Jahresprognose. Im laufenden Weihnachtsquartal wird ein Umsatzrückgang von 1,5 bis 3,5 Prozent erwartet, verglichen mit einem Anstieg von zwei Prozent im Vorjahr. Das Unternehmen kämpft weiterhin mit einer schwachen Verbrauchernachfrage, intensivierten Rabattaktionen in der Schuhbranche und der rückläufigen Leistung seines größten Markenpartners Nike, der für 60 Prozent des Umsatzes verantwortlich ist. Laut CEO Mary Dillon bleibt Letzteres ein zentraler Schwachpunkt, da die Marke mit dem Swoosh stark auf ältere Modelle setzt und Foot Locker von deren Nachfrage abhängig ist. Zudem steht die Kette offenbar durch intensive Rabattaktionen unter Druck.
Im dritten Quartal eröffnete Foot Locker zehn neue Filialen, schloss 24 Standorte und modernisierte oder verlagerte 20 Geschäfte. Insgesamt wurden 167 Filialen auf aktualisierte Designstandards umgestellt. Zum 2. November 2024 betrieb das Unternehmen weltweit 2.450 Stores in 26 Ländern sowie 214 lizenzierte Geschäfte im Nahen Osten und in Asien. In Deutschland gibt es derzeit 89 Shops.