Amazon Verbraucherschutz  06.03.2024, 11:15 Uhr

Sicherheitsmaßnahmen greifen: 15 Prozent weniger Betrugsfälle im Jahr 2023

Amazon gab bekannt, dass die Anzahl der Betrugsfälle, bei denen sich Kriminelle als Amazon-Mitarbeiter ausgaben oder durch Phishing-Mails als Amazon tarnten, 2023 um 15 Prozent gesunken sei. Die Plattform verstärkt weiter ihre Bemühungen Verbraucher zu schützen. 
(Quelle: Amazon )
Betrug ist ein beständiges Problem, welches durch die zunehmende Nutzung des Internets und den besseren Zugang zu Technologien weiter verschärft wird. Laut Schätzung der Global Anti-Scam Alliance, der auch Amazon angehört, haben Verbraucher weltweit im letzten Jahr über eine Billion Dollar an Betrüger verloren. Sie nutzen eine Kombination aus ausgeklügelten Techniken und Social Engineering, um das Vertrauen von Menschen auszunutzen. Durch unaufgeforderte Kontaktaufnahme per E-Mail, Telefonanrufe, SMS, soziale Medien und andere Kommunikationsmittel geben sie sich als seriöse, bekannte Marken und Institutionen aus.
Um Verbraucher zu schützen und Betrüger daran zu hindern, von ihrem Vertrauen in die Marke zu profitieren, verstärkt Amazon seine Bemühungen diesbezüglich durch branchenübergreifende Zusammenarbeit und innovative Lösungen. Das Unternehmen stellt eine Onlinehilfe zur Verfügung, um verdächtige Kommunikation zu melden und bietet Ressourcen für Sicherheit und Datenschutz an. Amazon arbeitet nicht nur intern, sondern auch mit Regierungen und anderen Organisationen zusammen, um effektiv gegen Betrügereien vorzugehen. 
In einer Pressemeldung unterstreicht Amazon die Bedeutung internationaler und sektorübergreifender Zusammenarbeit, um Verbrauchern wieder mehr Sicherheit zu garantieren. Weiterhin sei es essenziell, die Meldung von Betrugsfällen so einfach wie möglich zu gestalten, da rechtzeitige Berichte von Betrugsopfern unerlässlich seien, um Betrug an der Quelle zu stoppen. 



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