Verlängerte Laufzeit
13.01.2021, 10:34 Uhr
Gallery Fashion & Shoes nur digital
Bislang hatten die Veranstalter der Gallery Fashion & Shoes gehofft, dass die Winter-Ausgabe der Messe in einem Hybrid-Format stattfinden könnte. Durch den verlängerten Lockdown ist nun allerdings nur eine virtuelle Veranstaltung möglich.
„Da der Lockdown bis Ende Januar 2021 verlängert wird, wird Gallery Fashion & Shoes als Hybridversion mit physischer Präsenz auf dem Areal Böhler nicht stattfinden können“, gibt Ulrike Kähler, Managing Director der Igedo Company, die Veranstalter der Schuh- und Modemesse ist, bekannt. „Wir haben unsere Aussteller am 8. Januar 2021 entsprechend informiert: Das Format findet ausschließlich digital, jedoch mit verlängerter Laufzeit vom 28. Januar bis 15. Februar 2021, statt. Auch das Showroom Concept kann aufgrund der COVID-19-Auflagen nicht wie geplant stattfinden.“
Die Igedo Company hatte sich auf diese Möglichkeit bereits vorbereitet. Schon Mitte Dezember 2020 wurde eine zusätzliche digitale Version angekündigt, die es Ausstellern ermöglicht, virtuell mit Fachbesuchern und Einkäufern in Kontakt zu treten. „Auch die digitale Version wird eine inspirierende Begegnungsplattform sein“, versprechen die Messemacher. Dazu beitragen soll die Konferenzzone mit Life-Webinaren, aufgezeichneten Media-Events wie dem DMI-Fashion-Day und Trendvorträgen. Der Ausstellerbereich bietet individuelle Gestaltungsmöglichkeiten der 3D-Messestände mit Brandlogo, Produktpräsentationen, Imagebroschüren, Präsentationsfilmen und wirtschaftlichen Grafiken an. Kontakt zu Vertriebsmitarbeitern erfolgt via Text- oder Video-Chat.
Zum jetzigen Zeitpunkt plant die Igedo Company für Gallery Shoes & Fashion, die im Gegensatz zur Fashion & Shoes einen größeren Schwerpunkt auf das Schuhsegment legt, mit dem Termin 7. bis 9. März 2021. „Da im Moment jedoch alle Planungen europaweit fließend und von vielen Faktoren als auch Auflagen abhängig sind, müssen wir hier für eine eventuelle Terminverschiebung, die wir zum jetzigen Zeitpunkt jedoch noch nicht absehen können, allerdings offenbleiben“, erklärt Ulrike Kähler.