Frankfurt Fashion Week setzt stark auf Nachhaltigkeit

An mehreren Orten in der Stadt und zugleich aus dem Studio heraus ging vom 17. bis 21. Januar die Frankfurt Fashion Week (FFW) über die Bühne. Nachdem ein physischer Start des neuen Messeformats im vergangenen Jahr nicht möglich war, wurde diesmal an kleinen Veranstaltungen vor Ort festgehalten, ergänzt durch ein umfangreiches virtuelles Programm aus dem FFW Studio.

„Trotz massiver pandemiebedingter Einschränkungen konnten wir der Branche bei einer Vielzahl an Events erste Inspirationen und Impulse liefern. Nach der langen Pause waren der Austausch und das Get-together dringend nötig, wenngleich wir leider nur einen Bruchteil dessen verwirklichen konnten, was unser Konzept vorsieht“, erklärt Olaf Schmidt, Vice President Textiles & Textile Technologies der Messe Frankfurt. „Wir starten mit voller Energie in die neue Saison und freuen uns gemeinsam auf die Juli-Ausgabe mit den Premieren der großen internationalen Tradeshows in Frankfurt.“

Zu den Highlights gehörten, so lässt sich Frankfurts Oberbürgermeister Peter Feldmann zitieren, die Neonyt Installation, die Frankfurt Stage Fashion Show des Fashion Council Germany, spannende Talkrunden des Neonyt-Konferenzformats Fashionsustain, vielfältige Official Side Events und die Eventreihe von AAAREA, dem Festival zur Frankfurt Fashion Week. Dabei drehten sich zahlreiche Präsentationen, Diskussionen und Konferenzbeiträge rund um das Thema Nachhaltigkeit.

Für den Juli planen die Messemacher nun, das Konzept in seiner vollen Bandbreite als Vor-Ort-Event auszurollen. Hinzukommen sollen dabei zwei neue Formate, und zwar die „Val:ue“, die eine neue Heimat für Quality- und Lifestyle-Fashion im Mainstream-Bereich werden soll und von der Messe Frankfurt veranstaltet wird, und „The Ground“, ein Fashion-Festival, das von der Premium Group, organisiert wird. Auch weitere Formate zum Thema Nachhaltigkeit sollen noch hinzukommen. Stattfinden soll die nächste Ausgabe der FFW vom 4. bis 8. Juli.