Zuwachs nur bei B2C-Sendungen
06.11.2023, 10:00 Uhr
BIEK-Verband rechnet mit weniger Paketen zur Weihnachtszeit
Aufgrund der schwierigen Marktsituation geht der Bundesverband Paket und Expresslogistik (BIEK) im November und Dezember 2023 insgesamt von einem leichten Rückgang der Sendungen aus. Mehr Chancengleichheit erhofft man sich durch die erwartete Postgesetz-Novelle.
(Quelle: Shutterstock/Roman Samborskyi)
Der Bundesverband Paket und Expresslogistik (BIEK) rechnet in diesem Jahr zur Weihnachtszeit mit einem leichten Rückgang der KEP-Sendungen (KEP steht für Kurier-, Express- und Paketbranche) bis zu 2 Prozent. Insgesamt sollen hierzulande voraussichtlich knapp 715 Mio. KEP-Sendungen (B2C, B2B, C2C) in der Weihnachtszeit transportiert werden – das sind rund 10 Mio. weniger Sendungen als im Weihnachtsgeschäft 2022.
Eine besondere Bedeutung kommt im November und Dezember 2023 jedoch erneut den Sendungen an private Haushalte (B2C-Sendungen) zu. In diesem Bereich prognostiziert man einen leichten Zuwachs - man rechnet mit rund 400 Mio. Sendungen - im Vorjahr waren es 395 Mio.
„Auch in schwierigen Zeiten können sich die Menschen in Deutschland auf die Paketdienstleister verlassen. Zuverlässigkeit, Schnelligkeit und hochwertiger Service – dafür steht die Paketbranche, egal wie herausfordernd die Rahmenbedingungen sind“, erklärt Marten Bosselmann, Vorsitzender des BIEK. Nicht nur Weihnachten stehe vor der Tür, sondern auch die lang erwartete Postgesetz-Novelle, mit deren Entwurf man hoffentlich sogar vor Weihnachten rechnen könne, so Bosselmann weiter. Jetzt liege es an der Politik, den Wettbewerb im Paketmarkt mit der Postgesetz-Novelle zu stärken und wettbewerbsschädigende Privilegien aufzuheben. „Denn nur ein Paketmarkt, in dem alle Player die gleichen Chancen und Voraussetzungen haben, kann sich langfristig gesund entwickeln und allen Krisen souverän trotzen“, so Bosselmanns Fazit.
Der Bundesverband Paket und Expresslogistik (BIEK) wurde 1982 gegründet. Er ist die politische Interessenvertretung führender Anbieter von Kurier-, Express- und Paketdienstleistungen in Deutschland. In Zusammenarbeit mit ihren Partnern – rund 3.400 kleinen und mittelständischen Logistikunternehmen – versprechen die Mitgliedsunternehmen DPD, GLS, GO!, Hermes und UPS ihren Kunden eine flächendeckende Zustellung. Die gesamte Branche in der Bundesrepublik realisiert derzeit jährliche Umsätze in Höhe von 26 Mrd. Euro, beschäftigt rund 258.000 Mitarbeiter und befördert ca. 4,15 Milliarden Sendungen pro Jahr.
Eine besondere Bedeutung kommt im November und Dezember 2023 jedoch erneut den Sendungen an private Haushalte (B2C-Sendungen) zu. In diesem Bereich prognostiziert man einen leichten Zuwachs - man rechnet mit rund 400 Mio. Sendungen - im Vorjahr waren es 395 Mio.
„Auch in schwierigen Zeiten können sich die Menschen in Deutschland auf die Paketdienstleister verlassen. Zuverlässigkeit, Schnelligkeit und hochwertiger Service – dafür steht die Paketbranche, egal wie herausfordernd die Rahmenbedingungen sind“, erklärt Marten Bosselmann, Vorsitzender des BIEK. Nicht nur Weihnachten stehe vor der Tür, sondern auch die lang erwartete Postgesetz-Novelle, mit deren Entwurf man hoffentlich sogar vor Weihnachten rechnen könne, so Bosselmann weiter. Jetzt liege es an der Politik, den Wettbewerb im Paketmarkt mit der Postgesetz-Novelle zu stärken und wettbewerbsschädigende Privilegien aufzuheben. „Denn nur ein Paketmarkt, in dem alle Player die gleichen Chancen und Voraussetzungen haben, kann sich langfristig gesund entwickeln und allen Krisen souverän trotzen“, so Bosselmanns Fazit.
Der Bundesverband Paket und Expresslogistik (BIEK) wurde 1982 gegründet. Er ist die politische Interessenvertretung führender Anbieter von Kurier-, Express- und Paketdienstleistungen in Deutschland. In Zusammenarbeit mit ihren Partnern – rund 3.400 kleinen und mittelständischen Logistikunternehmen – versprechen die Mitgliedsunternehmen DPD, GLS, GO!, Hermes und UPS ihren Kunden eine flächendeckende Zustellung. Die gesamte Branche in der Bundesrepublik realisiert derzeit jährliche Umsätze in Höhe von 26 Mrd. Euro, beschäftigt rund 258.000 Mitarbeiter und befördert ca. 4,15 Milliarden Sendungen pro Jahr.
