Rund zwei Jahre Bauzeit geplant 18.12.2024, 15:21 Uhr

Jako investiert 60 Millionen Euro in Logistik-Neubau

Teamsport-Spezialist Jako baut ein knapp 8.000 Quadratmeter großes Logistikzentrum am Firmensitz im Hohenlohekreis. In dem Gebäude werden neben einem hochmodernen Behälterlager alle relevanten Bereiche vom Wareneingang bis zum Versand untergebracht sein.
So soll der fertiggestellte Logistik-Neubau von Jako am Firmensitz in Mulfingen-Hollenbach aussehen.
(Quelle: Jako)
Im Oktober 2024 fiel bei Teamsport-Spezialist Jako der Startschuss für ein bedeutendes Projekt. Mit umfangreichen Erdarbeiten begannen die Vorbereitungen für den Bau eines knapp 8.000 Quadratmeter großen Logistikzentrums. Der Neubau wird an der Amtstraße gegenüber dem bestehenden Jako-Teamcenter errichtet. „Neben dem Behälterlager mit einer Kapazität von 200.000 Kartons wird das Gebäude alle Funktionen von Wareneingang über Qualitätskontrolle, Kommissionierung, Value-Added-Services bis hin zum Versand beinhalten“, so Markus Frank, Vorstand Digitalisierung & Logistik. Dabei setzt Jako auf innovative Technik, wie Pickcenter-Arbeitsplätze, Roboter und Automatisierungen im Verpackungs- und Versandprozess. Die bereits bestehenden AutoStore- und Hochregallager bleiben erhalten und werden über eine Brücke über die Amtstraße durch Fördertechnik angebunden.
Erst 2023 hatte das 1989 gegründete Familienunternehmen am Firmensitz im baden-württembergischen Mulfingen-Hollenbach ein neues Hochregallager eröffnet, das die Lagerkapazität beinahe verdoppelte.
„Um auch in Zukunft weiter wachsen zu können und unsere Kunden gewohnt schnell und zuverlässig zu beliefern, ist nun die nächste Erweiterung notwendig“, erläutert die Vorstandsvorsitzende Nadine Sprügel. „Für uns sind Kollektionen mit langen Laufzeiten, eine konstante Verfügbarkeit aller Artikel sowie schnelle Lieferzeiten Grundbausteine des Erfolgs. Daraus ergeben sich stetig steigende Anforderungen an die Logistik, weshalb wir den nächsten Schritt gehen und 60 Millionen Euro in den Standort in Hollenbach investieren.“ Weiter betont Sprügel: „Mit den zahlreichen Herausforderungen der heutigen Zeit müssen solche Investitionen umso besser und genauer überlegt sein. Aber wir sind von unseren Wachstumschancen als Marke und Teamsport-Ausrüster überzeugt und sehen das Bauprojekt als logischen Schritt.“
Die Fertigstellung ist für Anfang 2027 geplant. 
Das Unternehmen bekennt sich damit auch nochmals deutlich zur Region Hohenlohe. „Wir freuen uns natürlich, analog zu unserem bisherigen Wachstum auch als Arbeitgeber für die Region zu wachsen und mit dem Neubau zahlreiche neue Arbeitsplätze zu schaffen“, sagt Sprügel.



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