Die Sport- und Outdoor-Trends im E-Commerce
04.09.2023, 11:01 Uhr
Das sind die wichtigsten Zahlen im Sport- und Outdoor-E-Commerce
Im Rahmen des Solute-Branchenreports "Sport und Outdoor" wurden die wichtigsten Produkttrends sowie Umsatzzahlen und Shoppingpräferenzen ermittelt. Wichtige Kennzahlen aus denen sich Chancen für die Händler ableiten lassen.
Pünktlich zum Start in die Herbst-Wandersaison präsentieren die Analysten des E-Commerce-Experten Solute die Ergebnisse des Branchenreports "Sport und Outdoor". Unter anderem ermittelten sie die Produkttrends und welche Chancen sich hieraus für Händler ergeben. Dafür verglichen die Solute-Analysten über einen Zeitraum von drei Jahren (2019 bis 2022) die Umsatzzahlen von mehr als 800 Shops und leiteten daraus belastbare Trends ab.
Nachfrage an Camping-Artikeln um 42 Prozent gestiegen
Nach Auswertungen der Solute-Analysten lässt sich ein klarer Gewinner bei den Produkttrends ableiten: Camping! Insgesamt, so die Ergebnisse, sei die Nachfrage an Camping-Artikeln zwischen 2019 und 2022 um satte 42 Prozent gestiegen. Das ergibt einen Umsatzzuwachs von 1,2 Mio Euro.
Weiblich, gesundheitsbewusst, digital-affin – so die neue Zielgruppe
Wenig überraschend und dennoch mit Auswertungen belegbar: Der Online-Handel mit Sport und Outdoor-Artikeln wird immer dynamischer und vielfältiger – auch was die Zielgruppe betrifft. So galten lange Zeit die Bereiche Sport und Outdoor als Männerdomäne. Das hat sich in den vergangenen Jahren zu einem ausgeglichenen Verhältnis etabliert. Für Händler kann es lohnend sein, den Fokus auf Frauen im Bereich Outdoor und Sport zu legen, denn die neue Zielgruppe ist weiblich, sportbegeistert, gesundheitsbewusst und digital-affin.
136 Euro werden pro Online-Warenkorb ausgegeben
Neben dem reinen Camping liegen aber auch klassische Sport- und Freizeitartikel wie Sportbekleidung und Laufschuhe sowie Trainingsbekleidung weit vorn in der online-Shopping-Liste. Nicht zu vergessen: E-Mobility! Im solute-Netzwerk rangieren E-Scooter auf Platz eins, dicht gefolgt von E-Bikes. Im Durchschnitt geben Sport- und Outdoor-Fans 136 Euro pro Online-Warenkorb aus. Dazu Bernd Vermaaten, Geschäftsführer der solute GmbH: „Draußen zu sein, das bedeutet für viele Menschen mittlerweile weitaus mehr als die Ausübung sportlicher Aktivitäten. So beobachten wir eine zunehmende Ausweitung der eigenen Mobilität, die gleichzeitig auch als Maßnahme zur individuellen Gesundheitsförderung verstanden werden kann – gerade jüngere Konsumenten suchen nach Produkten mit kombinierten Funktionalitäten. Das E-Bike als massentaugliches Fortbewegungsmittel ist hierfür ein Paradebeispiel.“
Die Tendenz führ zu Premium-Sportarten
Vermaaten erkennt in den Zahlen eine gewisse Tendenz hin zu Premium-Sportarten. „Unsere Daten zeigen, dass im E-Commerce neben den klassischen Fitnessprodukten auch Artikel aus dem Golf- und Reitsport sowie dem Winter- und Wassersport sehr gefragt sind. Das heißt: Investitionsfreudige Käufergruppen, die vormals typischerweise im stationären Handel unterwegs waren, wagen nun allmählich den Schritt in Richtung E-Commerce. Händler sind daher gut beraten, wenn sie hier auf eine attraktive Produktpräsentation und einen nahtlosen Kundensupport setzen.“
Saisonalität spielt eine Rolle beim Einkaufsverhalten
Nach den Zahlen von Solute ist die Online-Nachfrage für Sport- und Outdoor-Produkte vor allem im Frühjahr hoch und flacht im Sommer etwas ab. Interessanterweise lässt sich dann ein erneuter Zuwachs in den Monaten September, Oktober und November beobachten.
Nach Auswertungen der Solute-Analysten lässt sich ein klarer Gewinner bei den Produkttrends ableiten: Camping! Insgesamt, so die Ergebnisse, sei die Nachfrage an Camping-Artikeln zwischen 2019 und 2022 um satte 42 Prozent gestiegen. Das ergibt einen Umsatzzuwachs von 1,2 Mio Euro.
Weiblich, gesundheitsbewusst, digital-affin – so die neue Zielgruppe
Wenig überraschend und dennoch mit Auswertungen belegbar: Der Online-Handel mit Sport und Outdoor-Artikeln wird immer dynamischer und vielfältiger – auch was die Zielgruppe betrifft. So galten lange Zeit die Bereiche Sport und Outdoor als Männerdomäne. Das hat sich in den vergangenen Jahren zu einem ausgeglichenen Verhältnis etabliert. Für Händler kann es lohnend sein, den Fokus auf Frauen im Bereich Outdoor und Sport zu legen, denn die neue Zielgruppe ist weiblich, sportbegeistert, gesundheitsbewusst und digital-affin.
136 Euro werden pro Online-Warenkorb ausgegeben
Neben dem reinen Camping liegen aber auch klassische Sport- und Freizeitartikel wie Sportbekleidung und Laufschuhe sowie Trainingsbekleidung weit vorn in der online-Shopping-Liste. Nicht zu vergessen: E-Mobility! Im solute-Netzwerk rangieren E-Scooter auf Platz eins, dicht gefolgt von E-Bikes. Im Durchschnitt geben Sport- und Outdoor-Fans 136 Euro pro Online-Warenkorb aus. Dazu Bernd Vermaaten, Geschäftsführer der solute GmbH: „Draußen zu sein, das bedeutet für viele Menschen mittlerweile weitaus mehr als die Ausübung sportlicher Aktivitäten. So beobachten wir eine zunehmende Ausweitung der eigenen Mobilität, die gleichzeitig auch als Maßnahme zur individuellen Gesundheitsförderung verstanden werden kann – gerade jüngere Konsumenten suchen nach Produkten mit kombinierten Funktionalitäten. Das E-Bike als massentaugliches Fortbewegungsmittel ist hierfür ein Paradebeispiel.“
Die Tendenz führ zu Premium-Sportarten
Vermaaten erkennt in den Zahlen eine gewisse Tendenz hin zu Premium-Sportarten. „Unsere Daten zeigen, dass im E-Commerce neben den klassischen Fitnessprodukten auch Artikel aus dem Golf- und Reitsport sowie dem Winter- und Wassersport sehr gefragt sind. Das heißt: Investitionsfreudige Käufergruppen, die vormals typischerweise im stationären Handel unterwegs waren, wagen nun allmählich den Schritt in Richtung E-Commerce. Händler sind daher gut beraten, wenn sie hier auf eine attraktive Produktpräsentation und einen nahtlosen Kundensupport setzen.“
Saisonalität spielt eine Rolle beim Einkaufsverhalten
Nach den Zahlen von Solute ist die Online-Nachfrage für Sport- und Outdoor-Produkte vor allem im Frühjahr hoch und flacht im Sommer etwas ab. Interessanterweise lässt sich dann ein erneuter Zuwachs in den Monaten September, Oktober und November beobachten.