WFSGI will mit der ISPO Daten tauschen

Damit möglichst viele Unternehmen der Sportbranche von einer gemeinsamen Kennzeichnungsdatenbank profitieren können, wollen der Weltverband der Sportartikelindustrie (WFSGI) und die ISPO  in Zukunft zusammenarbeiten. "Wir freuen uns, unsere Partnerschaft mit ISPO bekannt zu geben und unsere branchenführende Kennzeichnungslösung so vielen Anwendern wie möglich zur Verfügung zu stellen. Mit dieser neuen Partnerschaft können wir mehr Unternehmen helfen, sich mit den sich ständig ändernden und anspruchsvollen Anforderungen an die Produktkennzeichnung auseinanderzusetzen. Warum allein gehen, wenn wir gemeinsam Zeit und Geld sparen können? Wir laden alle interessierten Marken aus allen Branchen ein, sich mit uns in Verbindung zu setzen, um Zugang zu diesem einzigartigen Tool zu erhalten und Größenvorteile zu nutzen", erklärte Robbert De Kock, Präsident und CEO des WFSGI.

Klaus Dittrich, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe München und verantwortlich für die ISPO-Gruppe, zeigt sich ebenso erfreut über die geplante Kooperation: „Als langfristiger Partner des Weltverbandes der Sportartikelindustrie (WFSGI) freuen wir uns sehr, unsere Beziehungen mit dieser Kooperation zu stärken. Die ISPO-Gruppe kann als weltweit größtes Sportnetzwerk mit einer ganzjährigen Kommunikationsplattform diesen Service auf Hersteller und Marken weltweit ausweiten. Es ist ein großartiger Service für alle Marken und reduziert Kosten und Risiken auf internationaler Ebene. So wird jeder Teilnehmer davon profitieren."

Im Oktober vergangenen Jahres hatte die WFSGI offiziell die "Compliant Labelling Requirements"-(CLR)-Datenbank gestartet – und das bereits mit einigem Erfolg: Bekannte Größen der Sportbranche wie Asics, BMC Schweiz, Canyon Bicycles, Columbia Sportswear, Head, Intersport International Corporation, New Balance, Nike, Pentland Brands, Sport 2000 International, Under Armour und die VF Corporation haben sich bereits der Datenbank angeschlossen. Das Schöne an dem System sei, dass es Unternehmen aktuelle Informationen über die globalen Kennzeichnungsanforderungen „in nur wenigen Klicks“ liefert und ihnen dadurch hilft, Zeit zu sparen.