Entwicklung des Messekonzepts 16.09.2024, 17:50 Uhr

EOG und Messe München gründen Retail Advisory Council 

Um direktes Feedback aus dem Handel zu dessen Anforderungen an ein Messekonzept zu erhalten, haben die European Outdoor Group und die Messe München den Retail Advisory Council gegründet. Dieser war bereits in das Konzept für die OutDoor by ISPO 2025 eingebunden. 
Die OutDoor by ISPO soll die zentrale Plattform der Outdoorbranche bleiben, die neben der Produktpräsentation auch Wissensaustausch bietet.
(Quelle: Messe München)
Integrativer, effizienter, inspirierender und eng an den praktischen Bedürfnissen der Outdoor-Branche orientiert: So sollten sich Messen in Zukunft zeigen. Diese Erkenntnis resultiert aus dem von der European Outdoor Group (EOG) und der Messe München gegründeten Retail Advisory Council. An diesem beteiligen sich internationale Player aus dem Sportartikel- und Outdoorhandel wie Globetrotter, Sport 2000 (International), Intersport, Sport Conrad, Frilufts, Partioaitta, Unterwegs AG, Der Aussteiger, WN Alpin oder auch JD Outdoors. 
Als zentrale Forderungen des Handels zeigten sich:
1. das Festhalten an einer zentralen Leitmesse als umfassender Plattform für die Präsentation der neuesten Trends, Produkte und der Branchenexpertise
2. eine umfassende Beteiligung und Repräsentation aller internationalen Marktbeteiligten
3. ein überarbeitetes Messekonzept zur Steigerung der Effizienz des Messebesuchs bei gleichzeitiger Senkung des Kostenaufwands der Aussteller
4. eine stärkere Orientierung an den Bedürfnissen des Handels hinsichtlich der Zeitplanung
5. Messekonzepte, die über eine reine Produkt- und Verkaufspräsentation hinausgehen
6. mehr kuratierte Flächen und personalisierte beziehungsweise segmentierte Angebote
7. die Weiterentwicklung von Networking-Formaten innerhalb der Plattform
Der Retail Advisory Council war bereits eng in die Neuentwicklung des Konzepts der OutDoor 2025 eingebunden. Das Feedback und die Forderungen der internationalen Einzelhändler haben geholfen, dieses Konzept zu verfeinern und zu schärfen. Die Plattform soll noch stärker den gesamten Wertschöpfungsprozess von der Produktentwicklung bis hin zum Verkauf, on- und offline, abbilden.
Das Konzept bietet unter anderem erweiterte Themenbereiche für unterschiedliche Stakeholder sowie kreative und kostengünstigere Beteiligungsmöglichkeiten und damit insgesamt mehr Flexibilität. Mit der neuen Freestyle-Area soll beispielsweise ein intimer, auf Innovationen ausgerichteter Bereich mit kleineren, gestaffelten Ständen entlang einer geführten Entdecker-Route angelegt werden, mit dem Fokus auf Produkt- und Markengeschichten. Diese Gestaltung soll Einzelhändlern, Medien und allen Besuchern einen idealen Überblick über den Sektor und seine Trends ermöglichen. 
Im Namen ihrer Mitglieder und aller Einzelhändler der Outdoor- und Sportbranche will der Retail Advisory Council damit ein starkes Signal zur Unterstützung ihrer Messen an alle Marken der Branche senden. Mit einem 20-Prozent-Discount auf den Quadratmeterpreis der Veranstaltung 2024 bei der Anmeldung zur OutDoor 2025 bis zum 31. Dezember 2024 können auch Marken ein Zeichen setzen.


Das könnte Sie auch interessieren