Für bessere Beratung
31.03.2021, 10:06 Uhr
Schöffel setzt auf Schulungsplattform Myagi
Um insbesondere das Personal auf der Fläche im Sporthandel noch besser erreichen zu können, arbeitet der Sportbekleidungs-Spezialist Schöffel jetzt mit der Online-Schulungsplattform Myagi zusammen. Neben Wissensvermittlung soll es auch Aktionen für Verkäufer geben.
Schöffel präsentiert über die Schulungsplattform von Myagi erste Inhalte.
(Quelle: Screenshot Myagi)
Schöffel, Spezialist für Outdoor- und Skibekleidung, will auf vielfältige Art und Weise die Mitarbeiter im Fachhandel motivieren, sich mit seinen Produkten auseinanderzusetzen. Dazu arbeitet das Schwabmünchner Unternehmen nun mit der Online-Schulungsplattform Myagi zusammen. Zentrales Element soll die Wissensvermittlung sein, denn, so Stefan Merkt, Leiter Vertrieb bei Schöffel, „nur Mitarbeiter, die optimal informiert und von einer Marke überzeugt sind, werden diese Marke auch guten Gewissens ihren Kunden empfehlen“.
Schöffel wird ab Beginn der Sommersaison 2021 auf Myagi aktiv sein. Das Unternehmen bietet seinen Handelspartnern getrennt nach den Ländern Deutschland, Österreich und Schweiz drei unterschiedliche Zugänge an, für die sie sich registrieren können. Über die Plattform sollen die Händler – und vor allem deren Mitarbeiter auf der Fläche – Informationen zu den Kollektionen und zur Marke erhalten, die sie bei der Kundenberatung unterstützen.
Um die Verkäufer zusätzlich zu motivieren, die Plattform und die angebotenen Inhalte zu nutzen, soll es darüber hinaus für diese besondere Aktionen geben, wie beispielsweise Gewinnspiele oder die Verleihung von Wissens-Awards. Zum Marktstart der neuen Bike-Kollektion wird Schöffel auch einen Schwerpunkt der Information auf diesen Bereich legen – zumal bereits viele Händler aus der Bike-Branche auf der Plattform vertreten sind. Neben der Wissensvermittlung und der Aktionen bietet die Plattform darüber hinaus den Händlern den Vorteil, dass sie direktes Feedback zurück an die Marke geben können.
„Mit der Nutzung der Schulungsplattform Myagi gehen wir einen wesentlichen Schritt vorwärts in unserer Zusammenarbeit mit dem Handel – gerade in Zeiten, in denen ein persönlicher Kontakt nicht mehr selbstverständlich ist“, sagt Merkt. „Wir freuen uns auf den Austausch mit dem Handel, zumal wir viele spannende Neuigkeiten zu präsentieren haben.“
Die Online-Schulungsplattform Myagi wird bereits von mehreren Unternehmen als der Sport- und Bike-Branche genutzt. Dazu zählen unter anderem Intersport, Nike, Oakley, Rip Curl, Giant und Casio.
Schöffel Stiftung feiert zehnjähriges Jubiläum
Schöffel engagiert sich nicht nur hinsichtlich der Wissensvermittlung im Handel, sondern auch in Bezug auf soziale und ökologische Projekte. Dazu wurde vor zehn Jahren von Hubert Schöffel und seinem Sohn Peter Schöffel, geschäftsführender Gesellschafter der Schöffel Sportbekleidung GmbH, die Schöffel Stiftung gegründet. Zum Jubiläum zieht diese ein erstes Resümee: Bis heute flossen mehr als 500.000 Euro in Hilfsprojekte, um benachteiligten Menschen nachhaltige Erlebnisse vor allem in der Natur zu ermöglichen.
Die Schöffel Stiftung engagiert sich in verschiedenen Bereichen. Unter dem Aspekt „Soziales und Regionales“ widmet sich die Institution der Förderung benachteiligter Menschen aller Altersgruppen, zum Beispiel in Form von Spendenläufen oder durch die Unterstützung einer ambulanten Demenzgruppe. Unter dem Stichwort Natur will die Stiftung junge Menschen für Outdoor-Aktivitäten begeistern. Ein zentrales Projekt ist hier Kids4nature. Außerdem gibt es verschiedene Einzelaktionen. Beispielsweise verdoppelte die Schöffel Stiftung die Spendensumme der Schöffel-Kunden aus einer Mehrwertsteuer-Aktion im Jahr 2020 und ermöglichte letztlich die Pflanzung von knapp 30.000 Bäumen für Waldumbauprojekte der Bayerischen Staatsforsten.
„Ich freue mich sehr über das Jubiläum der Schöffel Stiftung und die bislang geleistete Arbeit. Dafür möchte ich allen Helfern und Unterstützern danken“, sagt Peter Schöffel, der als Vorstand der Stiftung fungiert. „Mein Vater Hubert und ich hatten die Stiftung ins Leben gerufen, um gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen – und um konkrete Hilfsprojekte zielgerichtet umsetzen zu können. Diese Arbeit ist ein kontinuierlicher Prozess. Deshalb sehen wir die ersten zehn Jahre als eine wichtige Etappe auf unserem Weg und werden die nächsten Gipfel mit unvermindertem Engagement in Angriff nehmen.“