SAZsport-Podcast mit Gorden Brockmann (Hummel) 03.12.2021, 09:20 Uhr

„Platz neun wurmt mich extrem“

Rekordjahr, spektakuläre Partnerschaften – für Hummel scheint es 2021 gut zu laufen. Countrydirector Gorden Brockmann spricht über das Abschneiden bei den „Besten der Branche“, die aktuellen Lieferprobleme und das Image als Direktvertreiber.
Gorden Brockmann (47) ist ein absoluter Kenner des Teamsport-Markts: Vor seiner Zeit bei Hummel arbeitete er unter anderem für Erima (als Vertriebsleiter) und Masita (als Regionalleiter).
(Quelle: SAZsport)
Tatsächlich erlebt die dänische Sportmarke Hummel das beste Jahr ihrer Unternehmensgeschichte. Verantwortlich dafür ist aber nicht der Teamsport, das eigentliche Kernsegment des Unternehmens, sondern die Kategorien Footwear, Style und Kids. Hier sieht Gorden Brockmann, seit zweieinhalb Jahren Countrydirector DACH mit Sitz in Hamburg, noch großes Wachstumspotenzial.
 
Im Fußball will sich Hummel hierzulande endlich etablieren. Mithelfen sollen dabei zwei große Partner, welche die Marke für 2022 gewinnen konnte: zum einen der 1. FC Köln, mit dem ein Fünfjahresvertrag geschlossen wurde, und zum anderen der neue Markenbotschafter Lukas Podolski (Anmerkung dazu: Bei Aufzeichnung des Gesprächs durfte dieser Name noch nicht genannt werden).
 
Aber auch was den Stellenwert im Sporthandel angeht, hat die Marke noch etwas auf- und nachzuholen. Bei der Wahl zu den Besten der Branche von SAZsport war man in der Kategorie Teamsport auf Platz neun gelandet – ein Ergebnis, das ihn „extrem gewurmt“ habe, bekennt Brockmann freimütig. Doch wie soll die Lücke  zum starken Newcomer Craft sowie zu den Platzhirschen Erima und Jako geschlossen werden? Zumal viele Händler Hummel nach wie vor als Hersteller mit klarem Fokus auf den Direktvertrieb sehen.
 
Im Podcast stand Gorden Brockmann SAZsport zu allen Fragen und Themen Rede und Antwort. Viel Spaß beim Hören!

 



Das könnte Sie auch interessieren