Für mehr Transparenz – Puma nimmt Leder und vegane Alternativen unter die Lupe 

Auf dem YouTube-Kanal von Puma und der Instagram-Seite von Aishwarya Sharma ist nun die Serie #KnowYourStuff verfügbar. Die sieben Folgen beleuchten die Komplexität der Entwicklungen und Verwendung von Leder und seinen Alternativen in der Mode. Puma sieht #KnowYourStuff als Teil seines Engagements für Transparenz bezüglich Nachhaltigkeit. Die indische Schauspielerin Aishwarya Sharma ist eine von vier „Voices of a Re:Generation“ bei Puma. Diese unterstützen das Sportartikelunternehmen dabei, Nachhaltigkeit auf eine Weise zu vermitteln, die die nächste Generation anspricht.

„Mein Ziel mit #KnowYourStuff ist es, mein Publikum und junge Menschen weltweit aufzuklären und zu stärken“, sagte Sharma. „Nachhaltigkeit kann komplex sein, und Leder ist ein empfindliches Thema. Deshalb habe ich darauf geachtet, dies auf offene und transparente Weise anzugehen, die Menschen dazu inspiriert, sich über die Materialien zu informieren, die sie tragen möchten.“

Sharma nimmt die Zuschauer in der Serie mit auf eine Reise, die sie unter anderem ins Puma-Archiv und zur Lederverarbeitung in Thailand führt. Mit verschiedenen Gesprächspartnern, darunter Puma-Stakeholder und Vertreter der Tierschutzorganisation PETA, diskutiert sie über Themen wie Tierschutz, Leder als Nebenprodukt der Fleischindustrie, Abholzung von Wäldern, Gerbungsprozesse und Materialinnovationen.

Anne-Laure Descours, Chief Sourcing Officer bei Puma, hofft, mit der neuen Serie „eine fundiertere und ausgewogenere Diskussion über nachhaltige Produkte zu fördern“. Sie fährt fort: „Das ist wichtig, um positive Veränderungen voranzutreiben. Die #KnowYourStuff-Reihe ist ein Beleg für unser Engagement, transparent zu sein und für unser Versprechen, das wir während unserer ,Conference of the People‘ gegeben haben, die nächste Generation in diese wichtigen Diskussionen einzubeziehen."

Puma verwendet Leder seit den 1950er Jahren, doch heute macht es nur noch etwa vier Prozent der Schuhmaterialien aus. Zu den „Puma 10For25“-Zielen gehört das Ziel, 100 Prozent des Leders aus zertifizierten Quellen zu beschaffen. Das Unternehmen arbeitet dazu mit Organisationen wie der Leather Working Group zusammen. Darüber hinaus lässt sich Puma regelmäßig von Tierschutzorganisationen beraten.