Von 250 Unternehmen
05.08.2024, 09:45 Uhr
Puma holt sich Platz eins in Bericht über Dekarbonisierung
Puma hat in dem Bericht „What Fuels Fashion?“ von Fashion Revolution unter 250 Unternehmen den ersten Platz erreicht. Der Bericht untersucht, wie Unternehmen aus der Modeindustrie ihre Treibhausgasemissionen reduzieren.
Puma hat in dem Bericht „What Fuels Fashion?“ von Fashion Revolution, der untersucht, wie Unternehmen aus der Modeindustrie ihre Treibhausgasemissionen reduzieren, von 250 Unternehmen den ersten Platz erreicht.
(Quelle: Puma/Christoph Maderer)
In dem Bericht „What Fuels Fashion?“ der Organisation Fashion Revolution wurde analysiert, wie Unternehmen in der Modeindustrie ihre Treibhausgasemissionen reduzieren. Von den 250 untersuchten Unternehmen belegte Puma dabei den ersten Platz.
Der Bericht basiert auf öffentlichen Daten und Berichten der Unternehmen über deren Klimaziele sowie Strategie zur Reduktion von Treibhausgasen – nicht nur im eigenen Betrieb, sondern auch in der Lieferkette. Bewertet wurden von Fashion Revolution die fünf Bereiche Verantwortlichkeit, Dekarbonisierung, Energiebeschaffung, Finanzierung und Advocacy. Mit einer Gesamtpunktzahl von 75 Prozent ist für Puma dabei der höchste Wert vergeben worden.
Dennoch wird in dem Bericht betont, dass bei der Erreichung von Klimazielen sowie der Senkung von Treibhausgasen in der Modeindustrie insgesamt noch Nachholbedarf besteht.
„Wir fühlen uns geehrt, dass Fashion Revolution uns als bestes der untersuchten Unternehmen eingestuft hat, aber wir wissen, dass wir noch einen langen Weg vor uns haben, wenn es darauf ankommt, unsere Treibhausgase zu senken“, so Anne-Laure Descours, Chief Sourcing Officer bei Puma. „Wir glauben, dass der Bericht auch als Weckruf verstanden werden sollte. Es muss noch viel mehr getan werden, damit alle Stakeholder zusammenarbeiten, um unsere Industrie und unsere Lieferkette zu dekarbonisieren. Wir müssen uns zusammenschließen, um die Lösungen zu finden, die wir brauchen, um unsere Klimaziele zu erreichen.“
Nachdem Puma seine vorherigen Ziele bereits sieben Jahre früher als geplant umsetzen konnte, hat der Sportartikelhersteller aus Herzogenaurach 2023 neue Ziele zur Reduzierung von Treibhausgasen festgelegt. Diese sind von der Science Based Targets Initiative (SBTi) genehmigt worden. Im Vergleich zum Ausgangsjahr 2017 strebt Puma bis 2030 eine Reduktion der absoluten Scope 1 und Scope 2 Treibhausgasemissionen um 90 Prozent an. Darüber hinaus will das Unternehmen seine absoluten Scope 3 Treibhausgasemissionen aus Logistik und Lieferkette verglichen mit 2017 um 33 Prozent senken.