Reduzierung von Plastikabfall
01.09.2021, 12:31 Uhr
Prana findet neue Markenpartner für Nachhaltigkeitsprojekt
Der Yoga- und Klettermoden-Spezialist Prana konnte für sein Programm für nachhaltige Verpackung in den ersten sechs Monaten rund 60 Markenpartner gewinnen. Die US-amerikanische Marke hatte das Projekt unter dem Namen "Responsible Packaging Movement (RPM) gestartet.
Bis Ende 2021 will Yoga- und Klettermarke Prana kein Plastik mehr in ihren Verpackungen zu verwenden.
(Quelle: Prana)
Seit seiner Gründung im Jahr 1992 setzt sich Prana für die Reduzierung von Plastik und überflüssigem Abfall in seinen Verpackungen ein und hat sich dazu verpflichtet, bis Ende 2021 kein Plastik mehr in seinen Verpackungen zu verwenden. Um einen branchenweiten Wandel in Bezug auf verantwortungsvolle Verpackungen zu inspirieren und zu bewirken, hat die Columbia-Tochter das Responsible Packaging Movement (RPM) ins Leben gerufen.
Nun gibt Prana bekannt, dass sich bereits mehr als zwei Dutzend Marken der Outdoor-Branche diesem Nachhaltigkeitsprojekt angeschlossen haben. Namhafte Unternehmen aus der Sport- und Outdoor-Branche wie Burton, Exped, GSI Outdoors, Hoka One One, Merrell, Mizu, Saucony und TenTree sind bereits mit an Bord.
„Diese Bewegung begann als Funke einer Idee und hat ein Eigenleben entwickelt. In nur wenigen Monaten haben wir uns mit einer unglaublichen Gruppe gleichgesinnter, globaler Verbrauchermarken aus verschiedenen Branchen zusammengefunden. Wir haben uns zusammengetan und setzen auf Zusammenarbeit statt auf Wettbewerb", erklärt Rachel K. Lincoln, Direktorin für Nachhaltigkeit bei Prana. Im kommenden Jahr werde man sich auf die gemeinsame Erstellung von Inhalten und die Weiterentwicklung von Best Practices konzentrieren, so Lincoln weiter. Marken, die sich der Bewegung anschließen möchten, können sich jederzeit unter prana.com/reshape-packaging anmelden.
Mit dem Responsible Packaging Movement lädt Prana nicht nur Marken, sondern auch Verbraucher dazu ein, sich diesem Weg anzuschließen. Unter dem Hashtag #ReshapePackaging sollten diese in den sozialen Medien mitteilen, wie sie Plastik und Frischholzfasern aus ihrem täglichen Leben verbannen, um das Bewusstsein dafür zu stärken.