Für deutsche und österreichische Fachhändler
27.03.2018, 11:00 Uhr
Ortovox führt selektiven Vertrieb ein
Seit letzter Woche hat Bergsport- und Sicherheitsspezialist Ortovox (Taufkirchen) offiziell seine selektiven Vertriebsvereinbarungen eingeführt, die dem deutschen und österreichischen Fachhandel zur Unterschrift vorliegen.
Ortovox begibt sich mit dem Fachhandel auf neue Pfade und führt den selektiven Vertrieb ein.
(Quelle: Ortovox/Hansi Heckmair)
Die selektive Vertriebsvereinbarung tritt ab dem 1. August 2018 in Kraft, also mit der Wintersaison 2018/19. Vororders werden fortan nur noch mit Unterzeichnung der Vereinbarung akzeptiert. Damit erfolgte ebenfalls eine Aktualisierung der AGB des Bergsportspezialisten Ortovox, der die Einführung einer schriftlichen Vertriebsvereinbarung „als sinnvolle und konsequente Fortsetzung der bisher gelebten Vertriebspolitik“ sieht.
Kernziel der Vereinbarung sei die Sicherstellung der starken Positionierung der Marke als hochinnovative und hochqualitative Bergsportmarke, die sich dem Schutz am Berg verschrieben hat. „Dazu braucht es autorisierte Fachhändler, die den ‚gemeinsamen Zielen‘ verpflichtet sind und die Anforderungen an eine entsprechende Markenpräsentation erfüllen“, so das Unternehmen.
Ein weiteres Ziel sei die Unterbindung von nicht autorisierten Verkäufen, die über nicht qualifizierte Plattformen wie beispielsweise Amazon Ware verkaufen. Ortovox-Vertriebsleiter Felix Imaschewski hat eine klare Botschaft an den Fachhandel: „Wir sehen diesen Schritt als Verpflichtung gegenüber dem Fachhandel, weiterhin alles dafür zu tun, die Begehrlichkeit der Marke hoch zu halten und optimale Rahmenbedingungen für eine partnerschaftliche Zusammenarbeit und gemeinsamen Erfolg zu schaffen.“
Zur Unterstreichung der Wirksamkeit der Vereinbarung plant das Tochterunternehmen von Schwan-Stabilo, zu der auch Deuter, Gonso und Maier Sports gehören, nach der Einführung in den Hauptmärkten Deutschland und Österreich eine schrittweise Einführung in weiteren europäischen Ländern.
