Zum sechsten Mal in Folge
06.05.2021, 11:21 Uhr
Odlo erhält erneut den Fair-Wear-Leader-Status
Die Fair Wear Foundation (FWF) verleiht dem Funktionsspezialisten Odlo zum sechsten Mal in Folge den Leader-Status. Das Leader-Rating erhalten ausgewählte Hersteller für ihre Bemühungen zur kontinuierlichen Verbesserung der Arbeitsbedingungen in ihren Lieferketten.
(Quelle: Odlo)
Odlo, Schweizer Hersteller von funktioneller Sportbekleidung, erreichte beim Brand Performance Check der Fair Wear Foundation (FWF) mit 90 Punkten sein bisher bestes Ergebnis und behält damit den Leader-Status. Der Brand Performance Check ist ein Tool zur Bewertung und Berichterstattung über die Aktivitäten von Mitgliedsunternehmen der FWF. Bei der Prüfung wird untersucht, wie Managementsysteme von Mitgliedsunternehmen den Verhaltenskodex der Organisation unterstützen. Ausgewertet werden die Lieferketten des Mitglieds, in denen Kleidung gefertigt wird. Da dies der arbeitsintensivste Teil der Lieferketten für Bekleidung ist, können Marken hier den größten Einfluss auf die Arbeitsbedingungen haben.
„Den Leader-Status zum sechsten Jahr in Folge zu erhalten, zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind“, sagt Knut Are Høgberg, CEO von Odlo. Auch unter schwierigen Umständen hätten Nachhaltigkeit und Verantwortung für das Unternehmen immer oberste Priorität. Man kümmere sich um alle Beteiligten innerhalb der Lieferkette und verbessere die Beziehung zu ihnen ständig, so Høgberg weiter. Der FWF-Bericht unterstreiche die erfolgreiche Navigation von Odlo durch die wirtschaftlichen Herausforderungen des vergangenen Jahres. Das Unternehmen habe es geschafft, die Schwierigkeiten zu bewältigen und gleichzeitig wichtige Ziele zu erreichen. So konnten beispielsweise die Löhne in den rumänischen Produktionsstätten erhöht werden, um den angestrebten Ziellohn zu erreichen.
„Das vergangene Jahr war eine Herausforderung, mit ständigen Änderungen bei unseren Produktionspartnern, abgesagten Audits und Schulungen aufgrund der Pandemie. Um die Einhaltung der Vorschriften zu gewährleisten, haben wir ein eigenes Überwachungs-Framework eingeführt, um in Verbindung zu bleiben. Ich bin stolz darauf, dass diese Bemühungen spätestens beim Brand Performance Check von der FWF anerkannt wurden “, sagte Julia Kramer, Sustainability Manager beim Unternehmen.
„Den Leader-Status zum sechsten Jahr in Folge zu erhalten, zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind“, sagt Knut Are Høgberg, CEO von Odlo. Auch unter schwierigen Umständen hätten Nachhaltigkeit und Verantwortung für das Unternehmen immer oberste Priorität. Man kümmere sich um alle Beteiligten innerhalb der Lieferkette und verbessere die Beziehung zu ihnen ständig, so Høgberg weiter. Der FWF-Bericht unterstreiche die erfolgreiche Navigation von Odlo durch die wirtschaftlichen Herausforderungen des vergangenen Jahres. Das Unternehmen habe es geschafft, die Schwierigkeiten zu bewältigen und gleichzeitig wichtige Ziele zu erreichen. So konnten beispielsweise die Löhne in den rumänischen Produktionsstätten erhöht werden, um den angestrebten Ziellohn zu erreichen.
„Das vergangene Jahr war eine Herausforderung, mit ständigen Änderungen bei unseren Produktionspartnern, abgesagten Audits und Schulungen aufgrund der Pandemie. Um die Einhaltung der Vorschriften zu gewährleisten, haben wir ein eigenes Überwachungs-Framework eingeführt, um in Verbindung zu bleiben. Ich bin stolz darauf, dass diese Bemühungen spätestens beim Brand Performance Check von der FWF anerkannt wurden “, sagte Julia Kramer, Sustainability Manager beim Unternehmen.
Die Fair Wear Foundation ist eine gemeinnützige Organisation, die gemeinsam mit ihren Mitgliedsunternehmen und weiteren Partnern wie Gewerkschaften, Nichtregierungsorganisationen (NGOs), Fabriken, Unternehmensverbänden und Regierungen das Ziel verfolgt, die Arbeitsbedingungen in der Bekleidungsindustrie zu verbessern. Gemeinsam mit den Unternehmen der Textilindustrie soll ein fairer Weg zur Herstellung der Kleidung gegangen werden. Die FWF hat über 80 Mitgliedsunternehmen aus zehn europäischen Ländern, die über 130 Bekleidungsmarken vertreten. Zu den Mitgliedern aus der Sportartikelbranche zählen neben Odlo unter anderem Deuter, Dynafit, Ortovox, Haglöfs oder Vaude.
