Equip erhält zum dritten Mal in Folge den Fair-Wear-Leader-Status

Im jüngsten Brand Performance Check des FWF erreicht Equip ein Gesamt-Benchmarking-Score von 76, was eine deutliche Verbesserung um 10 Punkte gegenüber dem Vorjahresergebnis bedeutet. Im Report werden die außergewöhnlichen Fortschritte des Unternehmens beim Schutz der Arbeitnehmerrechte entlang seiner globalen Lieferkette hervorgehoben. „Equip hat bei den Leistungsindikatoren richtungsweisende Ergebnisse erzielt und bemerkenswerte Fortschritte gemacht“, heißt es dort. 

Matt Gowar, Executive Chair und Eigentümer von Equip, erklärt: „Die Beibehaltung unseres Status als Fair Wear Leader unterstreicht die Bedeutung, die wir den Beziehungen zu unseren Fabriken beimessen. Ich lege großen Wert auf die persönliche Kommunikation, um Vertrauen und Offenheit aufzubauen. Regelmäßige ausführliche Fabrikbesuche ermöglichen es mir, wirklich zu verstehen, was vor Ort passiert, und die Fabriken dort zu unterstützen, wo wir Verbesserungsbedarf feststellen. So arbeiten wir als Unternehmen. Das ist etwas, was wir schon immer getan haben und das werden wir auch weiterhin tun.“ 

Equip-CEO Richard Leedham fügt hinzu: „Diese Leistung ist das Ergebnis der kontinuierlichen harten Arbeit unserer Teams und der ständigen Überprüfung unserer Prozesse. Zusammen mit unserem Firmenerbe ist dies für mich von zentraler Bedeutung, um Equip auf die richtige Art und Weise weiterzuentwickeln und auszubauen - mit unseren ESG-Zielen, die unsere 5-Jahres-Strategie überspannen, fest im Blick.“

In Zukunft will Equip die Human Rights Due Diligence (Umsetzung der Überprüfung der Menschenrechte in der Lieferkette) weiter stärken. So will das britische Unternehmen im Jahr 2025 zusätzliche Fair-Wear-Arbeitnehmerschulungen initiieren, die sich mit Arbeitnehmerrechten, Bekämpfung von Belästigung und sozialem Dialog befassen. 

Die Fair Wear Foundation arbeitet als unabhängige Organisation gemeinsam mit ihren Mitgliedsfirmen aus der Textilindustrie an der Verbesserung der Arbeitsbedingungen entlang der Lieferkette arbeitet.

Der jährliche Fair Wear Brand Performance Check prüft, wie die Geschäftspraktiken eines Mitglieds dazu beitragen, die Arbeitsbedingungen in seiner gesamten Lieferkette zu verbessern und transparentere und verantwortungsvollere Beziehungen zu seinen Produktionspartnern zu knüpfen. Jedes Jahr misst die FWF die Bemühungen der Marken, wie gut diese (potenzielle) Risiken bei ihren Lieferanten identifiziert, bewertet und verhindert, gemindert oder behoben haben. Die Veröffentlichung dieser Ergebnisse sorgt für Transparenz und nimmt die Mitgliedsmarken in die Pflicht. 

Der Leader Status wird an Mitglieder verliehen, die außergewöhnlich gute Leistungen erbringen und auf einem fortgeschrittenen Niveau agieren. Eine Leader Brand zeigt Best Practices in komplexen Bereichen wie Überwachung oder Schulung, um Arbeiter in die Lage zu versetzen, Probleme in ihren Fabriken anzusprechen.