Sympatex erfüllt die Anforderungen für das PFAS-Verbot

Die per- und polyfluorierten Alkylverbindungen, auch PFAS-Kunststoffe oder „Ewigkeitschemikalien“ genannt, die sich im Laufe der Zeit im menschlichen Gewebe und in der Umwelt anreichern, sollen von der Europäischen Union bis 2025 verboten werden. Auch die rechtsverbindliche Recyclingfähigkeit von Produkten durch das neue EU-Gesetzt Ökodesign für nachhaltige Produkte (ESPR) steht vor der Tür. Der Funktionsspezialist Sympatex gab am 17. Februar 2023 bekannt, dass er bereits jetzt diese Anforderungen erfüllt.

Am 13. Januar 2023 hatten fünf europäische Mitgliedsstaaten ihren Vorschlag zum PFAS-Beschränkungsverfahren bei der Europäische Chemikalienagentur (ECHA), eingereicht, am 7. Februar wurde der Vorschlag veröffentlicht.

Da es immer mehr Beweise dafür gebe, das PFAS-Kunststoffe irreversible Auswirkungen auf Mensch und Umwelt haben, war man bei Sympatex bereits seit vielen Jahren sehr besorgt über die Tatsache, dass die Textilindustrie insbesondere durch Funktionsbekleidung und wasserdichte Schuhe massiv zur PFAS-Belastung beiträgt. Das bayerische Unternehmen sieht sich in diesem Zusammenhang als Treiber für gesellschaftlichen Wandel und fordert auf politischer Ebene strenge Richtlinien und die Förderung einer konsequent ausgeführten Kreislaufwirtschaft.

„Die neuen Gesetzgebungen zu PFAS und Recyclingfähigkeit bewegt die Textilindustrie endlich in eine umweltfreundlichere Richtung. Wir sind dankbar, Teil dieser Bewegung zu sein und stehen bereit, um Sie mit unserer 35-jährigen technischen Erfahrung bei diesem grundlegenden Wandel zu unterstützen“, erklären Dr. Rüdiger Fox, CEO von Sympatex, und Kim Scholze, Chief Sales und Marketing Officer beim Münchner Unternehmen, in einem Schreiben an ihre Kunden.