Mithilfe von 3D-Druck
28.04.2020, 11:34 Uhr
Leki stellt Kunststoffteile für Masken und Gesichtsschutz her
Aktuell benötigen viele Organisationen und Einrichtungen dringend Schutzmasken. Der Stock- und Handschuhsystem-Spezialist Leki unterstützt zwei Projekte und produziert mithilfe seiner 3D-Drucker Kunststoffteile für Masken und Gesichtsschutz.
Die Maskenpflicht gilt ab dem 27. April fast bundesweit. Leki stellt nun Kunststoffteile für die Produktion von Masken her, um Initiativen zu unterstützen.
(Quelle: Shutterstock/ Pordee_Aomboon)
Um als Hersteller Organisationen und Einrichtungen in Zeiten der Corona-Pandemie zu unterstützen, hat Leki seine Produktion umgestellt und produziert mithilfe des 3D-Druckers nun Kunststoffteile für Masken und Gesichtsschutz. Zum einen will der Stock- und Handschuhspezialist die Initiative „Maker vs. Virus“ mit den benötigten Teilen versorgen. Die Initiative bringt Organisationen zusammen, die dringend Ausrüstung benötigen, und Unternehmen, die diese produzieren können. "Mit unserem 3D-Drucker unterstützen wir diese Initiative gerne und tragen zur Herstellung von Face-Shields bei. Mit insgesamt 52 Teilesets konnten wir Personal von Rettungsdiensten, Hilfsorganisationen, Alten- und Pflegeheimen und Krankenhäuser unterstützen", hört man vom Unternehmen aus Kirchheim unter Teck.
Auch das Nürtinger Krankenhaus wird von Leki unterstützt. Da das medizinische Personal derzeit nur mit Schutzmasken arbeiten kann, die jedoch auf die Dauer unangenehm zu tragen sind, hat sich das baden-württembergische Unternehmen einem Open-Source-Projekt angeschlossen. Mithilfe des 3D-Druckers stellt Leki Kunststoffhalterungen her, die dafür sorgen, dass die Masken größenverstellbar und angenehmer zu tragen sind. Außerdem werden Druckstellen und das Verrutschen der Masken vermieden. Mittlerweile werden 250 Kunststoffhalterungen im Krankenhaus verwendet.
Auch das Nürtinger Krankenhaus wird von Leki unterstützt. Da das medizinische Personal derzeit nur mit Schutzmasken arbeiten kann, die jedoch auf die Dauer unangenehm zu tragen sind, hat sich das baden-württembergische Unternehmen einem Open-Source-Projekt angeschlossen. Mithilfe des 3D-Druckers stellt Leki Kunststoffhalterungen her, die dafür sorgen, dass die Masken größenverstellbar und angenehmer zu tragen sind. Außerdem werden Druckstellen und das Verrutschen der Masken vermieden. Mittlerweile werden 250 Kunststoffhalterungen im Krankenhaus verwendet.