41 Köpfe für 50 Jahre SAZsport
03.05.2024, 09:00 Uhr
03.05.2024, 09:00 Uhr
„Die Gesellschaft für Sport begeistern“
SAZsport hat langjährige Wegbegleiter, Partner und Persönlichkeiten aus der Sportbranche zum Interview gebeten. Michael Brechtelsbauer, Chief Sales and Marketing Officer (CSMO) von Leki, spricht über Meilensteine der letzten 50 Jahre und Zukunftsperspektiven.
SAZsport: Welche Meilensteine in der Entwicklung von Sporthartware in den vergangenen 50 Jahren haben die Branche am meisten beeinflusst?
Michael Brechtelsbauer: Leki begann 1948 als kleine Manufaktur für Spezialprodukte und etablierte sich über Jahrzehnte in Deutschland und Europa. Kein ungewöhnlicher Start in unserer Branche. In den 90er-Jahren richteten dann viele Marken ihre Wertschöpfungsketten global aus. Diese Globalisierung in der Entwicklung und Produktion von Sportartikeln ermöglicht es heute, Produkte auf einem unglaublich hohen technologischen Niveau anzubieten. Für Leki war es eine wegweisende Entscheidung, auf eine eigene Produktionsstätte in Tschechien zu setzen. Gleichzeitig wurde ein Lieferantennetzwerk in Asien aufgebaut. Angesichts des Themas Nachhaltigkeit ergibt sich heute die Notwendigkeit, schrittweise zu lokalen Wertschöpfungsketten und Regionalität zurückzukehren. Zum Beispiel hat Leki letztes Jahr erstmals einen Stock aus Hanf entwickelt. Dieser wird aus Hanffasern direkt von der Schwäbischen Alb in Handarbeit gefertigt. Wir glauben an die Stärkung der lokalen Wertschöpfung – parallel zur Globalisierung.
Michael Brechtelsbauer: Leki begann 1948 als kleine Manufaktur für Spezialprodukte und etablierte sich über Jahrzehnte in Deutschland und Europa. Kein ungewöhnlicher Start in unserer Branche. In den 90er-Jahren richteten dann viele Marken ihre Wertschöpfungsketten global aus. Diese Globalisierung in der Entwicklung und Produktion von Sportartikeln ermöglicht es heute, Produkte auf einem unglaublich hohen technologischen Niveau anzubieten. Für Leki war es eine wegweisende Entscheidung, auf eine eigene Produktionsstätte in Tschechien zu setzen. Gleichzeitig wurde ein Lieferantennetzwerk in Asien aufgebaut. Angesichts des Themas Nachhaltigkeit ergibt sich heute die Notwendigkeit, schrittweise zu lokalen Wertschöpfungsketten und Regionalität zurückzukehren. Zum Beispiel hat Leki letztes Jahr erstmals einen Stock aus Hanf entwickelt. Dieser wird aus Hanffasern direkt von der Schwäbischen Alb in Handarbeit gefertigt. Wir glauben an die Stärkung der lokalen Wertschöpfung – parallel zur Globalisierung.
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