Icebug legt Lieferkette offen

Icebug hat in Zusammenarbeit mit TrusTrace das neue Nachhaltigkeits-Konzept „Follow the Footprints“ entwickelt. Auf der Webseite des Spezialisten für Nachhaltigkeit werden die wichtigsten Indikatoren für ein Schuhmodell in Zukunft vollständig öffentlich verfügbar sein.

Über einen Link auf der Icebug-Website oder (ab der Herbst/ Winterkollektion 2021) über einen QR-Code auf dem Produkt können Händler und Endverbraucher dann den CO2-Fußabdruck für jeden Schuh sowie den Prozentsatz der recycelten und biobasierten Materialien im Verhältnis zum Gewicht einsehen.

„Vertrauen muss man verdienen. Und Transparenz ist der beste Weg, um Vertrauen zu gewinnen“, sagt David Ekelund, Co-CEO und Mitbegründer von Icebug. Für Ekelund liegt der positivste Effekt des Konzepts darin, sich als Unternehmen zu öffnen. „Das Ganze sollte für unsere Kollegen in der Schuhindustrie interessant sein. Wir verdichten die Arbeit, die wir in den letzten fünf Jahren geleistet haben, um die Materialien und Prozesse mit den geringsten Klimaauswirkungen zu suchen und so die Blaupause für erhebliche Emissionsreduzierungen bereitzustellen! Nachhaltigkeitsgewinne werden daran gemessen, wie skalierbar und reproduzierbar sie sind. Wir teilen sie – für maximale Wirkung."

Die Outdoor- und Performance-Schuhmarke Icebug hat sich schon seit Längerem das Thema Nachhaltigkeit auf die Fahne geschrieben. Seit 2019 kompensiert das Unternehmen laut eigenen Angaben 200 Prozent aller verursachten Emissionen und wird von den Vereinten Nationen als die weltweit erste klimapositive Marke für Outdoor-Schuhe anerkannt. Alle Icebug Produkte wurden von klimateneutral.org als klimaneutral zertifiziert. Zudem haben sich die Schweden der Initiative „One Percent for the Planet“ angeschlossen. Damit verpflichtet sich Icebug mindestens ein Prozent des jährlichen Umsatzes zur Unterstützung von gemeinnützigen Organisationen im Umweltbereich einzusetzen.