Über 100.000 Milliarden Kombinationen
04.10.2021, 12:43 Uhr
Fjällräven launcht Personalisierungs-Plattform für „Kånken“
Outdoor-Ausrüster Fjällräven will es den Fans des bekannten „Kånken“-Rucksacks ermöglichen, ihren Rucksack noch persönlicher zu gestalten. Ab dem 18. Oktober bieten die Schweden einen Online-Konfigurator mit unendlichen Kombinationsmöglichkeiten an.
Ab dem 18. Oktober können die beliebten „Kånken“-Rucksäcke selbst gestaltet werden.
(Quelle: Fjällräven)
Bereits seit 1978 findet sich der „Kånken“-Rucksack im Sortiment des schwedischen Outdoor-Ausrüsters Fjällräven. Åke Nordin, Gründer des Unternehmens, hatte ihn 1978 als rückenfreundliche Alternative zu herkömmlichen Schultaschen entwickelt. Doch 2016 wurde der Rucksack plötzlich enorm beliebt und erfährt seitdem bis heute einen regelrechten Hype.
Nun hat sich Fjällräven etwas Neues einfallen lassen, um den bei Alt und Jung beliebten Rucksack noch individueller gestalten zu können. Mit der Plattform „Kånken Me“ launcht der schwedische Hersteller eine Plattform, die es Fans möglich macht, den Rucksack zu personalisieren, um ihren Charakter perfekt widerzuspiegeln, ihn mit ihrer Lieblingsjacke abzustimmen oder einfach mit den vielen unterschiedlichen Farben zu experimentieren. Mit 14 Farbvarianten und 15 anpassbaren Teilen bietet der Online-Konfigurator über 100.000 Milliarden Kombinationsmöglichkeiten.
Die Plattform soll am 18. Oktober für den europäischen und nordamerikanischen Markt online gehen und zunächst ein limitiertes Angebot von 1.000 „Kånken“ pro Woche bieten. Nach der Erstellung und der Einreichung des Designs über den Konfigurator fertigt Fjällräven den gewünschten Rucksack innerhalb von drei bis vier Wochen an. „Im Moment wird ‚Kånken Me‘ nur über den Online-Shop erhältlich sein, aber wir sehen die neue Plattform als eine fortlaufende Entwicklung, die in Zukunft noch mehr Features und Funktionalitäten bieten wird. Die Verfügbarkeit für Großkunden ist eine Möglichkeit, die wir prüfen, aber noch nicht entschieden haben", antwortet das Unternehmen auf die Frage von SAZsport, ob dieses neue Individualisierungs-Angebot eventuell auch von Händlern übernommen werden könnte.