Nachhaltigkeit 17.09.2024, 16:56 Uhr

Material Facts Collective sucht
weitere Partner 

Die Arbeitsgruppe Material Facts Collective will einen gemeinsamen Standard für Nachhaltigkeitskommunikation auf Produktebene entwickeln. Das Outdoor-Unternehmen Equip, das den „Material Facts"-Ansatz auf dem Markt eingeführt hat, lädt weitere Partner ein, mitzumachen.
Die „Material Facts"-Tabellen sollen dem Verbraucher bei seinen Kaufentscheidungen helfen.
(Quelle: Equip Outdoor Technologies)
Mit der Beteiligung führender Outdoormarken aus Großbritannien, der EU und den USA, darunter Atomic, JD Outdoor und Ortovox, strebt die Arbeitsgruppe Material Facts Collective einen gemeinsamen Standard für Nachhaltigkeitsaussagen auf Produktebene an. Das Ziel ist die Veröffentlichung einer formalisierten und markenunabhängigen Datenmethodik im Jahr 2025. 
Entwickelt wurde der „Material Facts“-Ansatz vom Unternehmen Equip Outdoor Technologies aus Großbritannien, zu dem die Outdoormarken Rab und Lowe Alpine gehören. Im Jahr 2023 führte Equip seine „Material Facts“-Tabellen als Methodik ein, um einen klaren und einfachen Standard für die Kommunikation von Nachhaltigkeitsdaten gegenüber dem Verbraucher zu bieten. Diesem sollen die Tabellen helfen, fundierte Kaufentscheidungen zu treffen.
Das Material Facts Collective plant nun, dies auf das nächste Level zu heben. Durch die Zusammenführung von Industriepartnern, Marken und Einzelhändlern mit unterschiedlichen Produktkategorien und Materialien kann die ursprüngliche „Material Facts“-Methodik getestet und verbessert werden. Daraus kann eine Methodik entstehen, die für neue Kategorien, neue Datenkriterien und eine skalierbare Lösung geeignet ist. Die erste Arbeitssitzung des Material Facts Collective ist für Ende September geplant.
Equip-CEO Richard Leedham ruft weitere Partner auf, sich anzuschließen: „Mit einem Netzwerk führender Marken aus der Branche, die bereits an unseren Webinaren teilgenommen haben, und neun Marken und Einzelhändlern, die sich der Arbeitsgruppe schon angeschlossen haben, ermutigen wir weitere Industriepartner, sich uns anzuschließen. Gemeinsam können wir von Verbrauchern gewünschte Nachhaltigkeitsdaten effizient entwickeln und uns auf die bevorstehende Gesetzgebung vorbereiten."



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