Wichtige Personalie, OutDoor 2025
05.12.2024, 12:19 Uhr
EOG gibt Update zu Geschäftsführung und anderen Fokusthemen
Bei ihrem Wintermeeting präsentierte die European Outdoor Group ihren Mitgliedern den neuen Geschäftsführer Christian Schneidermeier. Zudem gab es Informationen zu wichtigen Projekten, etwa zum neuen Konzept für die OutDoor 2025 und zur „State of Trade“-Erhebung.
Die European Outdoor Group (EOG) hat im Vorfeld der ISPO ihr Wintermeeting abgehalten, um die Mitglieder über zentrale Projekte und Entwicklungen zu informieren. Dabei wurde Christian Schneidermeier als neuer Geschäftsführer vorgestellt. Der ehemalige CEO von Ortovox wird die Position im März 2025 übernehmen. Bei der Präsentation von Scott Nelson, dem derzeitigen (Noch-)Geschäftsführer, standen Markteinblicke, CSR- und Nachhaltigkeitsprojekte, Neuerungen bei der OutDoor-Messe und Updates von Partnerorganisationen im Fokus.
2024 verzeichnete die EOG mit 17 Neuzugängen ein Rekordjahr und zählt nun 144 Mitglieder. Das „State of Trade“ (SOT)-Projekt, das Sell-In-Daten zum Outddor-Markt in Europa liefert, wurde modernisiert, um eine bessere Datenqualität und einfachere Nutzung zu gewährleisten. Über 60 Prozent der teilnehmenden Marken sind bereits auf das neue System umgestiegen, während die restlichen bis Ende 2024 folgen sollen. Erste Berichte zeigen für 2023 einen Rückgang des Großhandelswerts um 11,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Dabei verloren die Kategorien Camping (minus 24,7 Prozent) und Ausrüstung (minus 32,6 Prozent) am stärksten, vor allem in den Märkten DACH (minus 16,2 Prozent) und Skandinavien (minus 20,6 Prozent). Deutschland, Frankreich und Großbritannien/Irland sind nach wie vor die drei größten Outdoor-Märkte in Europa.
Die EOG wird sich 2025 auf die Themen Dekarbonisierung, Interessenvertretung, Arbeitsgruppen und Nachhaltigkeitskommunikation konzentrieren. Der Impact Accelerator Fund (IAF) wurde als Schlüsselinitiative zur Dekarbonisierung von Lieferketten hervorgehoben. Ein erstes Projekt in Taiwan zur Energiewende wurde vorgestellt. Zudem vertieft die neue Partnerschaft mit Fair Wear das Engagement für menschenrechtliche Sorgfaltspflichten. Fortschritte im „Race to Zero“-Programm zeigen, das viele Mitglieder Maßnahmen zur Reduktion von Emissionen ergriffen haben.
Die EOG zeigte sich auf dem Treffen positiv gestimmt, was die Rückmeldungen zum neuen Konzept der OutDoor-Messe angeht. Diese bietet mehr Buchungsoptionen und gibt ein „20-20-20“- Versprechen ab. Bedeutet: Es soll prozentual eine höhere Anzahl an Ausstellern und Händlern gewonnen und gleichzeitig die Kosten für eine Teilnahme gesenkt werden. Die enge Zusammenarbeit der EOG mit der Messe München soll die Veranstaltung dementsprechend weiterentwickeln.
Vertreter der It's Great Out There Coalition und der European Outdoor Conservation Association informierten über ihre Projekte zur Förderung von Outdoor-Aktivitäten und Naturschutz. Jérôme Pero von der Federation of the European Sporting Goods Industry (FESI) sprach über politische Entwicklungen und deren Auswirkungen auf die Branche, insbesondere im Hinblick auf die EU-Entscheidungsfindung.
Weitere Informationen sind unter www.europeanoutdoorgroup.com verfügbar.
2024 verzeichnete die EOG mit 17 Neuzugängen ein Rekordjahr und zählt nun 144 Mitglieder. Das „State of Trade“ (SOT)-Projekt, das Sell-In-Daten zum Outddor-Markt in Europa liefert, wurde modernisiert, um eine bessere Datenqualität und einfachere Nutzung zu gewährleisten. Über 60 Prozent der teilnehmenden Marken sind bereits auf das neue System umgestiegen, während die restlichen bis Ende 2024 folgen sollen. Erste Berichte zeigen für 2023 einen Rückgang des Großhandelswerts um 11,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Dabei verloren die Kategorien Camping (minus 24,7 Prozent) und Ausrüstung (minus 32,6 Prozent) am stärksten, vor allem in den Märkten DACH (minus 16,2 Prozent) und Skandinavien (minus 20,6 Prozent). Deutschland, Frankreich und Großbritannien/Irland sind nach wie vor die drei größten Outdoor-Märkte in Europa.
Die EOG wird sich 2025 auf die Themen Dekarbonisierung, Interessenvertretung, Arbeitsgruppen und Nachhaltigkeitskommunikation konzentrieren. Der Impact Accelerator Fund (IAF) wurde als Schlüsselinitiative zur Dekarbonisierung von Lieferketten hervorgehoben. Ein erstes Projekt in Taiwan zur Energiewende wurde vorgestellt. Zudem vertieft die neue Partnerschaft mit Fair Wear das Engagement für menschenrechtliche Sorgfaltspflichten. Fortschritte im „Race to Zero“-Programm zeigen, das viele Mitglieder Maßnahmen zur Reduktion von Emissionen ergriffen haben.
Die EOG zeigte sich auf dem Treffen positiv gestimmt, was die Rückmeldungen zum neuen Konzept der OutDoor-Messe angeht. Diese bietet mehr Buchungsoptionen und gibt ein „20-20-20“- Versprechen ab. Bedeutet: Es soll prozentual eine höhere Anzahl an Ausstellern und Händlern gewonnen und gleichzeitig die Kosten für eine Teilnahme gesenkt werden. Die enge Zusammenarbeit der EOG mit der Messe München soll die Veranstaltung dementsprechend weiterentwickeln.
Vertreter der It's Great Out There Coalition und der European Outdoor Conservation Association informierten über ihre Projekte zur Förderung von Outdoor-Aktivitäten und Naturschutz. Jérôme Pero von der Federation of the European Sporting Goods Industry (FESI) sprach über politische Entwicklungen und deren Auswirkungen auf die Branche, insbesondere im Hinblick auf die EU-Entscheidungsfindung.
Weitere Informationen sind unter www.europeanoutdoorgroup.com verfügbar.