Für mehr politische Stoßkraft 06.12.2021, 07:32 Uhr

BSI verpflichtet Referentin für Politische Interessensvertretung

Die ehemalige VSF-Mitarbeiterin Hendrikje Lucic wird neue Referentin für Politische Interessensvertretung im Bundesverband der deutschen Sportartikel-Industrie (BSI). Die Position wurde neu geschaffen.
Hendrikje Lucic
(Quelle: Antonia Richter)
Ab dem 1. Dezember 2021 übernimmt Hendrikje Lucic als Referentin die politische Interessensvertretung des Bundesverbandes der Deutschen Sportartikel-Industrie e.V. (BSI) in Berlin. Zuvor war sie in verschiedenen Positionen im Bereich Strategieentwicklung und Public Affairs für die Fahrradwirtschaft tätig, unter anderem für den Verbund Service und Fahrrad (VSF) und den Anhängerhersteller Croozer.
„Für den BSI eine Strategie für die politische Repräsentanz der Mitgliedsunternehmen zu entwickeln und diese im politischen Berlin zu etablieren, ist eine spannende Aufgabe für mich“ so Hendrikje Lucic in einer ersten Stellungnahme. „Die Bedeutung der Themen ‚Sport und Bewegung‘ für unsere Gesellschaft hat sich ja nicht erst durch Corona offenbart. Die Pandemie hat eher bestätigt – egal ob Winter- oder Vereinssport, im Team oder allein - Sport und Bewegung sind enorm wichtig für Körper und Geist. Dies gilt insbesondere für die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen.“
Die neu geschaffene Position ist ein wichtiges Element der Neupositionierung des BSI, angestoßen durch den zu Beginn des Jahres neu ernannten Geschäftsführer Stefan Rosenkranz. Neben den Bereichen Nachhaltigkeit und Digitalisierung soll das politische Engagement den BSI als zentralen Interessensvertreter der Sportartikelwirtschaft stärken.
BSI – Bundesverband der Deutschen Sportartikel-Industrie e.V. ist der 1910 gegründete Unternehmensverband der deutschen Sportartikelhersteller, -importeure und -großhändler. Ihm gehören circa 150 meist mittelständisch geprägte Firmen an. Die im BSI organisierten Mitglieder erwirtschaften einen Jahresumsatz von ca. 35 Mrd. Euro.



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