Vaude gewinnt den New Work Award 2020

Mit Vertrauen in die Mitarbeiter hat Vaude sich gegen 90 Mitbewerber in der Kategorie Explorer durchgesetzt. Der Preis wurde am 13. November in einer Online-Verleihung überreicht. „Um in einer komplexen, dynamischen Welt gut miteinander arbeiten zu können, braucht es Vertrauen in die Mitarbeiter und ihre Stärken. Nur wenn dieses Fundament da ist, können sie auch gute Entscheidungen treffen“, fasst Personalmanagerin Kerstin Törpe den Grundgedanken der Vertrauenskultur bei Vaude zusammen. Gerade in der Corona-Krise habe sich gezeigt, wie wichtig eigenverantwortliches Arbeiten und Flexibilität für gemeinschaftlichen Erfolg seien.

Beworben hatte sich Vaude mit seiner Vertrauenskultur, die als Basis für erfolgreiches und innovatives Arbeiten einen zentralen Stellenwert im Unternehmen einnehmen soll. Bereits 2014 startete der Hersteller sein Programm „Vertrauen und Innovation“. Die Motivation und das Handeln von Vaude basieren auf einem positiven Menschenbild. Das Unternehmen ist davon überzeugt, dass Mitarbeiter sich gerne einbringen und Verantwortung übernehmen. Deshalb hat es sich gezielt für den Wandel hin zu einer Kultur entschieden, in der Führungskräfte mehr Rahmengeber als Kontrolleure sein sollen und Mitarbeiter sich bewusst in Selbstwirksamkeit üben sollen.

Ein Beispiel für den offenen Austausch, den die Vertrauenskultur bei Vaude ermöglicht, ist die interaktive, interne Plattform „Steps“. Hier können Mitarbeiter Ideen äußern, die die Unternehmensorganisation oder das Miteinander voranbringen sollen. Ob neue Verpackungsmethoden oder Upcycling-Projekte – die Ideen stehen zur offenen Diskussion und ein interdisziplinäres Team von Ideen-Scouts übernimmt die abschließende Bewertung und gegebenenfalls Umsetzung.

Die ursprünglich geplante Preisverleihung des New Work Awards in der Hamburger Elbphilharmonie entfiel Corona-bedingt. Marc-Sven Kopka, Vice President External Affairs der New Works, zu der auch Xing gehört, führte durch die Online-Veranstaltung und gratulierte Vaudes Personalmanagerinnen Kerstin Törpe und Anna Muckenthaler.