Studie von Statista und „Capital“
21.01.2022, 09:20 Uhr
Bergfreunde reduziert CO2-Ausstoß um 60 Prozent
Laut dem aktuellen Ranking von Marktforschungsunternehmen Statista und dem Wirtschaftsmagazin „Capital“ ist Bergfreunde.de das Unternehmen mit dem stärksten Klimabewusstsein in Deutschland.
Seit jeher war beim Online-Outdoor-Spezialisten Bergfreunde.de die Verbundenheit zur Natur ein Leitmotiv. Nun hat die Backcountry-Tochter ein neues Ziel auf dem Weg zur Klimaneutralität erreicht: Bei dem aktuellen Klima-Ranking des Wirtschaftsmagazins „Capital“ in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsinstitut Statista schafft der es der Online-Händler auf den ersten Platz. Er konnte die durchschnittliche Intensität seiner CO2-Emissionen in den vergangenen drei Jahren um 60,2 Prozent reduzieren. Bergfreunde erzielt mit insgesamt 79,70 von den maximal möglichen 100 Punkten das beste Gesamtergebnis. Dahinter folgen Zalando, Puma, Porsche, Telefónica Deutschland und die Nürnberger Versicherung.
Einen großen Schritt in Richtung Klimaneutralität erreichte Bergfreunde durch ein vollautomatisiertes, energiesparendes Logistikzentrum und durch die komplette Umstellung auf regenerative Energien. Insbesondere durch diese Maßnahmen schafft es der Online-Händler, den Vorjahressieger Zalando hinter sich zu lassen. Durch die aktuell im Vergleich zu anderen Unternehmen niedrigen Emissionen (Scope 1 + 2) von 30 Tonnen CO2 auf eine Emissionsintensität von 0,20 (Emissionen im Verhältnis zum Umsatz) berechnet sich der für das „Capital“-Klimaranking relevante CARR-Wert von 60,2 Prozent (Die Compound Annual Reduction beschreibt die durchschnittliche jährliche Emissionsreduzierung zwischen zwei Zeiträumen). Zusatzpunkte erhält das Unternehmen, da es bereits Scope-3-Daten erhebt und Klimaschutzziele gemäß der Science Based Target Initiative formuliert.
Einen großen Schritt in Richtung Klimaneutralität erreichte Bergfreunde durch ein vollautomatisiertes, energiesparendes Logistikzentrum und durch die komplette Umstellung auf regenerative Energien. Insbesondere durch diese Maßnahmen schafft es der Online-Händler, den Vorjahressieger Zalando hinter sich zu lassen. Durch die aktuell im Vergleich zu anderen Unternehmen niedrigen Emissionen (Scope 1 + 2) von 30 Tonnen CO2 auf eine Emissionsintensität von 0,20 (Emissionen im Verhältnis zum Umsatz) berechnet sich der für das „Capital“-Klimaranking relevante CARR-Wert von 60,2 Prozent (Die Compound Annual Reduction beschreibt die durchschnittliche jährliche Emissionsreduzierung zwischen zwei Zeiträumen). Zusatzpunkte erhält das Unternehmen, da es bereits Scope-3-Daten erhebt und Klimaschutzziele gemäß der Science Based Target Initiative formuliert.
„Wir sind sehr stolz über dieses Ergebnis, aber wir sind erst auf dem Weg, noch nicht am Ziel“, erklärt Matthias Gebhard, Geschäftsführer der Bergfreunde GmbH. Als energie-intensives Unternehmen sei es vergleichsweise einfach, die Emissionen drastisch zu reduzieren. Dadurch wolle man anderen Unternehmen Mut machen, ebenfalls diesen Weg einzuschlagen, so Gebhard weiter. „Klimaschutz ist uns sehr wichtig, auch weil er die Grundlage unseres Business ist. Wir wollen durch unser Engagement zeigen, dass Ökologie und Ökonomie keine Gegensätze sind, sondern unerlässliche Parameter, um in Zukunft gesund leben und erfolgreich arbeiten zu können. Wir sehen diese Auszeichnung als Ansporn für weitere Klimaschutz-Maßnahmen.“
Für die Studie rief „Capital“ bereits zum zweiten Mal börsennotierte Konzerne, große Mittelständler und Familienunternehmen dazu auf, ihre Daten zum Ausstoß von Treibhausgasen (THG) mitzuteilen. Parallel wertete Statista von Mitte September bis Ende Oktober von mehr als 2.000 Unternehmen öffentlich zugängliche Daten zum Beispiel aus Nachhaltigkeitsberichten aus. Der dabei ermittelte CARR-Wert wurde zum Unternehmensumsatz ins Verhältnis gesetzt und bildete die Basis des Rankings. Zusätzlich wurde der Wert bei der aktuellen Studie noch durch weitere Punkte, die beispielsweise für Transparenz in der Darstellung der Nachhaltigkeitsstrategie vergeben wurden, ergänzt. Belohnt wurde auch, wenn Unternehmen nicht nur die eigenen Emissionen (Scope 1 und 2) betrachteten, sondern die Emissionen entlang der gesamten Wertschöpfungskette ermittelten (Scope 3) und dafür bei ihrer Nachhaltigkeitsstrategie eine Lösung suchten.