Erstes Mode-Ladengeschäft
27.05.2022, 09:31 Uhr
Amazon dringt weiter in den klassischen Einzelhandel vor
Amazon eröffnet das erste stationäre Modegeschäft seiner Marke "Amazon Style" in einem Einkaufszentrum bei Los Angeles. Das Geschäft ist erheblich größer als bisherige stationäre Läden des Händlers. Über eine firmeneigene App erhalten Kunden Kaufempfehlungen.
Amazon macht US-Kaufhausketten wie Macy's mit seinem ersten Ladengeschäft für Kleidung Konkurrenz. Am Mittwoch, 25. Mai, eröffnete die erste Filiale der Marke "Amazon Style" in einem Einkaufszentrum in der Nähe von Los Angeles. Nach dem Internet-Shopping-Boom in der Corona-Pandemie setzt der Konzern damit auf eine Rückkehr zum klassischen Einzelhandel.
Der Einkauf soll dabei stark automatisiert werden. Kunden erhalten über Amazons App Kaufempfehlungen. Durch Scans von QR-Codes auf den Artikeln sollen Produktdetails sowie verfügbare Größen, Farben und Bewertungen eines breiten Mode-Sortiments angezeigt werden.
Der Einkauf soll dabei stark automatisiert werden. Kunden erhalten über Amazons App Kaufempfehlungen. Durch Scans von QR-Codes auf den Artikeln sollen Produktdetails sowie verfügbare Größen, Farben und Bewertungen eines breiten Mode-Sortiments angezeigt werden.
Amazon drängt in den Einzelhandel
Mit einer Fläche von knapp 2.800 Quadratmetern ist das Geschäft deutlich größer als Amazons bisherige Läden. Das US-Unternehmen ist zwar als Allesverkäufer im Internet groß geworden, mischt aber schon länger auch den traditionellen Einzelhandel immer stärker auf.
Der Konzern betreibt unter anderem kleinere Ketten für Lebensmittel und andere Produkte. Außerdem gehört Amazon die Supermarktkette Whole Foods. Laut US-Medien plant das Unternehmen auch größere Ladengeschäfte im Stil von Kaufhäusern, um sein Produktangebot noch stärker auch außerhalb des Internets zu platzieren.
Erst kürzlich hatte der Online-Riese Buchläden und Pop-up-Shops geschlossen und angekündigt, sich in Zukunft stärker auf seine Lebensmittelmärkte "Amazon Fresh" und "Amazon Go", sowie seinen Bio-Supermarkt "WholeFoods" zu konzentrieren.
Der Konzern betreibt unter anderem kleinere Ketten für Lebensmittel und andere Produkte. Außerdem gehört Amazon die Supermarktkette Whole Foods. Laut US-Medien plant das Unternehmen auch größere Ladengeschäfte im Stil von Kaufhäusern, um sein Produktangebot noch stärker auch außerhalb des Internets zu platzieren.
Erst kürzlich hatte der Online-Riese Buchläden und Pop-up-Shops geschlossen und angekündigt, sich in Zukunft stärker auf seine Lebensmittelmärkte "Amazon Fresh" und "Amazon Go", sowie seinen Bio-Supermarkt "WholeFoods" zu konzentrieren.