SAZsport Barometer
29.07.2022, 10:01 Uhr
Das „Erlebnis Sport“ dem Kunden näherbringen
Die erste Befragungsrunde des SAZsport Barometer wurde ausgewertet und bietet interessante Schlussfolgerungen. Industrie und Handel sind sich in der zukünftigen Rolle des Sporthandels einig: Es gibt einen Wechsel in der Denkweise!
Ein Beitrag von Stefan Brunner, iSCM Institute
Wenn es um die zukünftige Rolle des Sporthandels in der Branche geht, sind sich Industrie und Handel einig. Während es früher die Aufgabe war, die Ware einfach an die Endverbraucher zu bringen, ist sie heute komplexer, herausfordernder, aber auch vielversprechender und irgendwie sinnstiftend: Kunden zu Freunden und Fans zu machen, denen man das "Erlebnis Sport" näherbringt und die dann – in dieser Reihenfolge – selbstverständlich zufriedene Käufer werden. Das ist ein Wechsel in der Denkweise.
Der Sportartikel mit den gewünschten Eigenschaften ist die Voraussetzung, um Sport treiben zu können. Meist erzeugt das Produkt selbst aber keine dauerhafte Zufriedenheit, sondern die sportliche Aktivität. Der Point of Sale mit dem persönlichen Austausch von Gleichgesinnten beim Verkaufsgespräch kann dagegen einen bleibenden Unterschied machen. Die Gastgeber auf der Fläche wissen, wovon sie sprechen, und strahlen Begeisterung aus. Das kann bis zum gemeinsamen Erlebnis gehen, bei dem Produkte und Sportart getestet werden können. Auf diese Weise, so die Hoffnung, können Menschen wieder dauerhaft zum Sport gebracht werden und die vielfältigen Facetten von Sport erfahren. Der Kunde bleibt, auch das ist die Hoffnung, dem Sport sowie dem Händler dann treu.
Der Sportartikel mit den gewünschten Eigenschaften ist die Voraussetzung, um Sport treiben zu können. Meist erzeugt das Produkt selbst aber keine dauerhafte Zufriedenheit, sondern die sportliche Aktivität. Der Point of Sale mit dem persönlichen Austausch von Gleichgesinnten beim Verkaufsgespräch kann dagegen einen bleibenden Unterschied machen. Die Gastgeber auf der Fläche wissen, wovon sie sprechen, und strahlen Begeisterung aus. Das kann bis zum gemeinsamen Erlebnis gehen, bei dem Produkte und Sportart getestet werden können. Auf diese Weise, so die Hoffnung, können Menschen wieder dauerhaft zum Sport gebracht werden und die vielfältigen Facetten von Sport erfahren. Der Kunde bleibt, auch das ist die Hoffnung, dem Sport sowie dem Händler dann treu.
Dieser Trumpf des stationären Fachhandels ist nicht digital ersetzbar. Der Händler wird zum Botschafter für Sport. 72 Prozent der befragten Experten der Sportbranche im SAZsport Barometer sind von der Notwendigkeit dieser Aufgabe eines Händlers überzeugt. Bei der Umsetzung ist eine Zusammenarbeit notwendig. Für die Schaffung dieses Mehrwertes von gesellschaftlicher Relevanz gilt es, ein neues Geschäftsmodell zu finden. Denn diese Leistung des Händlers muss adäquat honoriert werden.
Interessieren Sie mehr Fakten und Insights zur Sportartikelbranche? Dann werden Sie Teil dieser Brancheninitiative. Unter folgendem Link können Sie sich anmelden und von dem Austausch profitieren, indem Sie die ausführlichen sowie umfangreichen Auswertungen zu den monatlichen Fragen exklusiv per E-Mail erhalten.
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