E-Mail-Marketing
11.07.2017, 08:15 Uhr
Zehn Konzepte für spannende E-Mail-Betreffzeilen
Die E-Mail zählt zu den wichtigsten Marketing-Kanälen. Entscheidend dabei ist, dass die Abonnenten zum Öffnen der E-Mail bewegt werden. Diese zehn Strategien für Betreffzeilen können hier helfen.
Täglich erhalten User unzählige Newsletter. Damit der eigene nicht in der Masse untergeht, ist eine klickstarke Betreffzeile entscheidend. Sie muss sofort wirken - denn ruft der Betreff kein Interesse hervor, wird die Mail ungeöffnet gelöscht - der Worst Case für jeden E-Mail-Marketer.
Tobias Straka hat in seinem Online-Marketing-Blog boozet zehn Strategien und Konzepte für spannende Betreffzeilen zusammengestellt, die helfen können, dass deine Mailings künftig geöffnet werden.
1. Die "Wenn-Dann"-Betreffzeile
Eine der effektivsten Betreffzeilen, um die Öffnungsraten zu erhöhen, ist die "Wenn-Dann"-Betreffzeile. Hier muss die Zielgruppe direkt adressiert werden - durch verschiedene Interessen, Hobbies oder Verhaltensmuster. Mit dem darauffolgendem "Dann-Teil" solltest du deiner Zielgruppe genau zu verstehen geben, was du von ihnen möchtest beziehungsweise was sie tun sollen.
Beispiel-Betreff: "Wenn du deinen ROI steigern willst, solltest du dieses Tool herunterladen"
2. Die Cliffhanger-Betreffzeile
Bei dieser Form der E-Mail-Betreffzeilen wird ein wichtiger Teil der Aussage abgeschnitten und durch drei Punkte ersetzt. Das bedeutet in der Regel, dass ein nicht unerheblicher Teil in der Betreffzeile weggelassen wird. Mit der Cliffhanger-Betreffzeile soll die Neugierde des Abonnenten geweckt werden. Er sollte nach dem Lesen unbedingt wissen wollen wie es weiter geht.
Zum Beispiel:
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3. Die "Erinnerst du dich noch an…"-Betreffzeile
Diese Art der Betreffzeile bringt den Abonnenten dazu, sich an gewisse Situationen zu erinnern. Mit diesen Erinnerungen werden zusätzlich (und das ist der wichtigste Aspekt) Gefühle und Emotionen geweckt. Beispielsweise wenn durch das Mailing Erinnerungen an den letzten Spanien-Urlaub des Nutzers ins Gedächtnis gerufen werden.
Schau dir dafür deine Zielgruppe genau an und überlege, welche Erinnerungen wohl die meisten mit dir teilen könnten. Versuche gezielt die Erinnerungen deiner Abonnenten zu wecken, damit die positiven Emotionen, die sie damit verbinden, wieder zum Vorschein kommen. So lässt sich ein Großteil deiner Nutzer zum Öffnen deines Newsletters verleiten.
4. Die kühne und gewagte Betreffzeile
Damit das Mailing wahrgenommen wird, muss die Betreffzeile auffällig, kreativ und auch mutig sein. Auch in diesem Fall musst du versuchen, Emotionen beim Leser auszulösen. Denn Emotionen sind einfach ein fester Bestandteil des Marketings und auch bei der Gestaltung der E-Mail Betreffzeilen sind sie das A und O.
Damit solche E-Mail Betreffzeilen auch bei dir funktionieren, musst du nur wissen, was deine Abonnenten eigentlich wollen. Was sind ihre Ziele? Wovor haben sie Angst? Was sind ihre Wünsche? Ausgehend davon kannst du dann eine Betreffzeile kreieren, die Emotionen weckt und neugierig macht.
Damit solche E-Mail Betreffzeilen auch bei dir funktionieren, musst du nur wissen, was deine Abonnenten eigentlich wollen. Was sind ihre Ziele? Wovor haben sie Angst? Was sind ihre Wünsche? Ausgehend davon kannst du dann eine Betreffzeile kreieren, die Emotionen weckt und neugierig macht.