Software-Spezialist Outtra bietet neues Tool für Händler

Das Stuttgarter Software-Unternehmen Outtra hat eine Plattform für die Sport- und Outdoor-Branche geschaffen, über die Fachhändler ihre aktuell verfügbaren Artikel auf den Webseiten der teilnehmenden Marken und im eigenen digitalen Schaufenster integrieren können. Denn speziell für kleine Händler ist es schwierig, permanent bei allen Themen „up to Date“ zu bleiben. Sich über die neuesten Trends zu informieren, die perfekten Marken und Produkte für ihren Standort und ihre Kunden auszuwählen, die Verkaufsflächen attraktiv zu gestalten, kompetent zu beraten, mit digitalen Tools ihre Zielgruppe zeitgerecht abzuholen und diese idealerweise zu erweitern. Auf der anderen Seite stecken Marken viel Passion in professionelle Produktdarstellungen und -beschreibungen, um ihre Endkunden informativ, emotional und umfänglich zu beraten.

Nun hat die Softwareschmiede an einer optimalen, synergiereichen Verknüpfung zwischen Marke und Händler gearbeitet und eine weitere Integrationsmöglichkeit des digitalen „Shop Window“ Tools geschaffen. Das digitale „Shop Window“ kann ab sofort auch auf der Händler-Webseite implementiert werden. Dies sei eine Lösung, mit der Marken vor allem ihre kleineren, stationären Händler, die aktuell keine digitalen Strategien verfolgen, mit einer professionellen, optimalen Artikelpräsentation im Internet unterstützen können. Voraussetzung ist ediglich eine eigene Webseite, um an diesem System partizipieren zu können. Eine Shop-Funktion ist für die Integration nicht notwendig. Die Webseite müsse auch keine bestimmten technischen Standards erfüllen. Das Tool sei mit jedem gängigen System kompatibel und es werden ausschließlich Daten benötigt, die aus bereits bestehenden Ressourcen übertragen werden können. 

Die Produktbilder und -beschreibungen werden auf Basis der Informationen der Marken von Outtra in das System integriert. Der Händler nimmt im Anschluss die Bestandspflege vor. Die kann er entweder automatisch über sein Warenwirtschaftssystem uploaden oder, falls er über keines verfügt, auch manuell vornehmen und abgleichen. Der Endkunde sieht die physisch verfügbaren Artikel wie in einem Webshop und hat die Möglichkeit sich einzelne Produkte reservieren zu lassen, um diese später persönlich im Geschäft anzuschauen, abzuholen oder ggf. auf Rechnung schicken zu lassen.  Das „Shop Window“ Tool ist bereits bei Outdoor-Herstellern wie Ortovox und Chillaz im Einsatz.