Anerkennung für Unternehmereinsatz
20.06.2023, 10:20 Uhr
P.A.C.-Gründer Lukas Weimann erhält 4x4 Preis
Mitte Juni wurden von den Wirtschaftsjunioren Deutschland und dem SZ Institut die diesjährigen Preisträger des 4x4 Preises bekanntgegeben. Darunter auch CEO und Gründer von P.A.C., Lukas Weimann. Er erhielt den Preis in der Kategorie „Vielfalt“.
Lukas Weimann (Mitte) erhielt den 4x4 Preis in Berlin in der Kategorie „Vielfalt“, der von den Wirtschaftsjunioren Deutschland und dem SZ Institut vergeben wird.
(Quelle: WJD/Lukas Schramm)
Der Preis „4x4 unter 40“ wurde erstmals vergeben, gemeinsam von den Wirtschaftsjunioren und dem SZ Institut. Die Jury unter dem Vorsitz von Sara Nuru hatte die schwierige Aufgabe, aus zahlreichen Nominierten jeweils vier Preisträger pro Kategorie auszuwählen. Lukas Weimann, Gründer und Geschäftsführer der P.A.C. GmbH, wurde in der Kategorie "Vielfalt" für sein außerordentliches Engagement ausgezeichnet. Er habe ein tiefes Verständnis dafür, dass Unternehmen und die Welt ein Ort sein sollten, an dem sich alle gesehen und ernstgenommen fühlen. Lukas Weimann habe in der P.A.C. GmbH ein inklusives Unternehmensumfeld geschaffen und setze damit ein wichtiges Zeichen für die Förderung von Vielfalt und Chancengleichheit in der gesamten Wirtschaft, heißt es in der Begründung. „Ich freue mich, wenn ich andere Unternehmen inspirieren kann und Inklusion ein selbstverständliches Thema in der Wirtschaft wird“, so Lukas Weimann.
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Als Weimann vor 10 Jahren mit P.A.C. startete, war es ihm auch aus persönlichen Erfahrungen heraus eine Selbstverständlichkeit, Menschen mit Behinderungen in das Projekt „Textilien Made in Germany“ zu integrieren.
„Nachhaltigkeit hat eben nicht nur einen ökologischen, sondern auch einen sozialen Aspekt. Das sind bei P.A.C. unter anderem die regionale Produktion, aber auch das Thema Kooperation mit der Lebenshilfe und Inklusion von Menschen mit Behinderung im Team“, erklärt Weimann. Als mittelständisches familiengeführtes Unternehmen habe man nicht nur viel Verantwortung für Arbeitsplatzsicherheit, Standortsicherheit oder profitables Wachstum, sondern eben auch für soziale Verantwortung in diesem Bereich.
Erschreckend sei – das stellte Weimann in einem Vortrag vergangenen Herbst vor den Wirtschaftsjunioren Schweinfurt heraus –, dass von 173.000 beschäftigungspflichtigen Unternehmen 104.000, also etwa 60 Prozent, lieber die Ausgleichsabgabe zahlten statt die „Schwerbehindertenquote“ für Unternehmen zu erfüllen. Viele Unternehmen könnten die Vorteile und das Engagement in diesem Bereich nicht verstehen und er appelliere an Unternehmen sich nicht nur beim Thema Klimaneutralität, sondern auch im Bereich soziale Inklusion weiterzuentwickeln. Er freue sich, wenn er mit der Anerkennung hier eine Bresche schlagen könne.
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Als Weimann vor 10 Jahren mit P.A.C. startete, war es ihm auch aus persönlichen Erfahrungen heraus eine Selbstverständlichkeit, Menschen mit Behinderungen in das Projekt „Textilien Made in Germany“ zu integrieren.
„Nachhaltigkeit hat eben nicht nur einen ökologischen, sondern auch einen sozialen Aspekt. Das sind bei P.A.C. unter anderem die regionale Produktion, aber auch das Thema Kooperation mit der Lebenshilfe und Inklusion von Menschen mit Behinderung im Team“, erklärt Weimann. Als mittelständisches familiengeführtes Unternehmen habe man nicht nur viel Verantwortung für Arbeitsplatzsicherheit, Standortsicherheit oder profitables Wachstum, sondern eben auch für soziale Verantwortung in diesem Bereich.
Erschreckend sei – das stellte Weimann in einem Vortrag vergangenen Herbst vor den Wirtschaftsjunioren Schweinfurt heraus –, dass von 173.000 beschäftigungspflichtigen Unternehmen 104.000, also etwa 60 Prozent, lieber die Ausgleichsabgabe zahlten statt die „Schwerbehindertenquote“ für Unternehmen zu erfüllen. Viele Unternehmen könnten die Vorteile und das Engagement in diesem Bereich nicht verstehen und er appelliere an Unternehmen sich nicht nur beim Thema Klimaneutralität, sondern auch im Bereich soziale Inklusion weiterzuentwickeln. Er freue sich, wenn er mit der Anerkennung hier eine Bresche schlagen könne.
Der 4x4-Preis ehrt junge Menschen unter 40 Jahren, die in den Kategorien Technologie, Nachhaltigkeit, Vielfalt und Wandel herausragende Leistungen erbracht haben.
