VF Corporation kündigt neue Programme und Maßnahmen an

Die VF Corporation, zu der unter anderem die Marken The North Face, Timberland und Vans gehören, ist eines der weltweit größten Unternehmen für Bekleidung, Schuhe und Accessoires. Der unternehmenseigene Council to Advance Racial Equity (CARE), ein Gremium, das die Gleichstellung unterschiedlicher ethnischer Gruppen im Konzern vorantreiben soll, baut auf der IDEA-Strategie (Inclusion, Diversity, Equity und Action) von VF auf und ergänzt nun seine bisherigen Bestrebungen durch eine Reihe von Maßnahmen, um für mehr Chancengleichheit unter Mitarbeitern Lieferanten, aber auch Verbrauchern und in der Gesellschaft zu sorgen.

In Zusammenarbeit mit Pensole, einer innovativen Schuhdesign-Akademie, möchte VF für mehr Diversität innerhalb des Konzerns sorgen und bis 2030 die Quote von BIPoC (Black, Indigenous and People of Color) Mitarbeitern auf 25 Prozent erweitern. Hierfür werden Studenten der Pensole gefördert, die zu Designern mit soliden Kenntnissen der Schuh- und Einzelhandelsbranche ausgebildet werden. Leistungsstarke Studenten erhalten die Möglichkeit, die Markenbüros von VF kennenzulernen, um sich über die Verbraucher, die Kultur und die Arbeitsweise der einzelnen Marken zu informieren und ihre Fähigkeiten im Bereich Schuhdesign weiterzuentwickeln.

Mehrere Maßnahmen sind auch in Bezug auf soziale Gerechtigkeit geplant. So will sich VF in Zukunft bei der Stellenbesetzung und bei Beförderungen an der Mensfield-Regel orientieren. Diese schreibt vor, dass mindestens 50 Prozent der Kandidaten Frauen, BIPoC, LGBTQ+ Personen und Personen mit Behinderungen sein sollen. Außerdem will VF bis 2024 Lohnunterschiede von Mitarbeitern, gesponserten Athleten und Influencern im gesamten Unternehmen durch eine Lohngleichheitsanalyse bewerten und beheben. Eine weitere Maßnahme ist die Verbesserung der Lieferantenvielfalt. So plant die VF Corporation, ihre Ausgaben für die Beschaffung und Aktivitäten der Marken verstärkt in Unternehmen in Minderheiten- und Frauenbesitz zu investieren.

Darüber hinaus werden alle Mitarbeiter in Bezug auf Inklusion und Vielfalt geschult, damit sich diese für eine Kultur der Zugehörigkeit, Verbundenheit und der Interessensvertretung einsetzen.

Um die Bestrebungen für soziale Gerechtigkeit weiter zu stärken, hat VF zudem eine Partnerschaft mit der gemeinnützigen Organisation Management Leadership for Tomorrow (MLT) geschlossen. Diese hat das Zertifizierungsprogramm „Black Equity at Work“ ins Leben gerufen, um Unternehmensstandards für die Förderung von Chancengleichheit zu etablieren. Die „Black Equity at Work“-Zertifizierung soll VF dabei helfen, einen Plan zur Verfolgung der Diversity-Ziele zu entwickeln und sich auf gerechte Maßnahmen zu konzentrieren, die sich auf Mitarbeiter, Einkauf und gemeinnütziges Handeln auswirken.

„Wir freuen uns über unsere neue Partnerschaft mit Management Leadership for Tomorrow und dessen Zertifizierungsprogramm "Black Equity at Work", mit dem wir unsere Unterstützung für soziale Gerechtigkeit auf die nächste Stufe heben. Gleichzeitig steht unsere Partnerschaft mit Pensole in direktem Einklang mit unserer Verpflichtung, Rassengerechtigkeit für marginalisierte Gemeinschaften zu ermöglichen.", so Steve Rendle, Chairman, Präsident und CEO von VF. "Angesichts der tiefgreifenden Ungleichheiten, die sich negativ auf das Leben und den Lebensunterhalt der People of Color in der amerikanischen Bevölkerung auswirken, sind die Maßnahmen, die wir im Rahmen unserer CARE-Initiative ergreifen, in Kombination mit unseren strategischen Partnerschaften auf Unternehmens- und Markenebene entscheidende Schritte, um unsere Arbeit zur Förderung der Rassengleichheit zu verbessern und zu beschleunigen. Wir verpflichten uns zu den Maßnahmen, die wir skizziert haben, und wollen dabei eigenverantwortlich sinnvolle Fortschritte machen und mit gutem Beispiel vorangehen."